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Curry, ganz einfach!

Du suchst eine schnelles, leckeres und gesundes Rezept aus frischen Zutaten? Dieses Curry ist ganz einfach in der Zubereitung. Die Zutaten sind übersichtlich - ich nehme meistens das, was mein Kühlschrank an Gemüse so bereithält. Heute sind Zucchini, Möhren, Paprika aus der Ökokiste vorhanden. Außerdem habe ich noch Pak Choi und Broccoli vom Wochenende. Außerdem werden benötigt: Ingwer, Limette, Knoblauch, Kichererbsen, Kokosmilch und eine gelbe Currypaste. Letztere gibt es mittlerweile in fast jedem Supermarkt und im Bioladen. Ich bevorzuge gelbe Currypaste aus dem Glas, aber rote oder grüne passen auch. Hier sind die Schärfegrade unterschiedlich. Es werden übrigens mittlerweile Currypasten angeboten, die laut Zutatenliste ohne Aromen auskommen. 
Der Rest ist schnell gemacht. Reis kochen (oder den gegarten Reis von gestern nehmen  ;) ). Gemüse klein schneiden und anbraten, Kokosmilch und Currypaste zugeben, fertig garen. Entweder sofort genießen oder in geeignete Behältnisse umfüllen und am nächsten Tag in der Mittagspause essen.
Tipps: Für das Topping habe ich übrigens noch Granatapfelkkerne, ein paar Cashewnüsse, Koriandergrün und Sesam verwendet. Das Curry schmeckt aber auch super ohne diese weiteren Zutaten.Natürlich kann das Gemüse variiert werden. Z.B. mag ich sehr gerne Süßkartoffel in meinem Curry. Und anstelle der Kichererbsen, die den Proteinanteil decken können z.B. gekochte rote Linsen oder angebratener Tempeh/Tofu verwendet werden. Das Curry lässt sich prima einfrieren. Im Kühlschrank hält es sich ca. 2 Tage.
Gericht Mittagessen
Ernährung glutenfrei, vegan
Portionen 2
Autor Helene Holunder

Zutaten

  • 150 g Reis ungekocht z.B. Basmati oder Naturreis (diesen am besten eine Stunde vorher in Wasser einweichen)
  • 500 g gemischtes Gemüse ich nehme gerne Möhren, Paprika, Zucchini, Broccoli, Pak Choi
  • 200 g Kichererbsen aus der Dose
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 daumengroßes Stück Ingwer
  • 1 Limette
  • 2 EL Kokosöl oder anderes Öl zum Anbraten
  • ca. 250 ml Kokosmilch evtl. etwas mehr, je nach Gemüsesorten
  • ca. 2 EL gelbe Currypaste gekauft
  • 1 Handvoll Cashewkerne
  • Salz
  • Pfeffer
  • optional für das Topping z.B.: Koriandergrün Granatapfelkerne, Chilischote, schwarzer Sesam

Anleitungen

  • Den Reis in 300 ml Wasser nach Packungsanweisung kochen.
  • Das Gemüse waschen, putzen und in kleine Stücke schneiden.
  • Die Zwiebel, den Knoblauch und den Ingwer schälen und fein hacken.
  • Die Kichererbsen abtropfen lassen.
  • Das Kokosöl in einer Pfanne erhitzen.
  • Das Gemüse mit längerer Garzeit (z.B. Möhren, Süßkartoffel, Broccoli) zuerst ca. 5 Minuten auf mittlerer Hitze anbraten, dabei regelmäßig wenden.
  • Die Zwiebel, den Knoblauch, den Ingwer und das restliche Gemüse hinzufügen und ca. 5 Minuten weitergaren.
  • Dann die Kichererbsen, die Kokosmilch und die Currypaste in die Pfanne geben, umrühren und weitere 5-10 Minuten sanft köcheln lassen.
  • Dabei reduziert sich die Kokosmilch. Damit das Curry schön cremig bleibt, kann deshalb evtl. etwas Wasser oder mehr Kokosmilch zugegeben werden. Das hängt ein wenig von den verwendeten Gemüsesorten ab, die ja unterschiedlich viel Flüssigkeit aufnehmen.
  • Zum Schluss den Saft der Limette unterrühren und das Curry mit Salz, Pfeffer und evtl. mit etwas gehackter Chilischote abschmecken.
  • Den Reis auf 2 Teller füllen, Curry und Cashewkerne dazugeben und optional mit den genannten Toppings servieren.