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Rote Beete Hummus, roh vegan!

Hummus geht im Hause Holunder immer! Die Kombination von Gemüse und Tahini ist ja auch einfach unschlagbar lecker, oder! Jetzt Anfang März holen wir uns Farbe auf den Teller mit meiner Lieblings-Wurzel als Grundlage für den cremigen Dip. Im Gegensatz zum klassischen Hummus aus Kichererbsen kann die Rote Beete auch roh verwendet werden. Hülsenfrüchte, also z.B. Kichererbsen enthalten ebenso wie die meisten Nüsse Lektine. Sie dienen den Pflanzen als Abwehrstoffe gegen Fraßfeinde, denn Tiere, die sie in zu großen Mengen verzehren, vertragen diese nicht. Erst durch Einweichen und Kochen bzw. Keimen können Lektine unschädlich gemacht werden. Das alles ist kein Problem bei der Beete - also, "schwups" die Zutaten holen für diesen farbenfrohen roh veganen Dip! Ach ja, das Muladhara-, oder auch Wurzelchakra freut sich übrigens über die Rote Beete, ich bin mir sicher. Das sogenannte Basischakra ist die Verbindung mit den Energien der Erde und steht für Urvertrauen, Sicherheit, Stabilität und dem Gefühl, "mit beiden Beinen" auf der Erde zu stehen. Im wird die Farbe Rot zugeordnet. Sind das nicht gute Gründe, mit dieser wunderbaren Wurzel die Lebenskraft zu stärken?
Gericht Vorspeise
Ernährung rohvegan, vegan
Autor Helene Holunder

Zutaten

  • Für 4 Personen als Vorspeise
  • 500 g rote Beete
  • 1/2 Zwiebel
  • 1-2 Knoblauchzehen
  • 100 g Tahini
  • Saft 1/2 Zitrone
  • 3-4 EL kaltgepresstes Olivenöl
  • 1 TL Kreuzkümmel gemahlen
  • Salz
  • Pfeffer
  • Blüten zur Dekoration

Anleitungen

  • Die Rote Beete schälen und in grobe Stücke schneiden.
  • Dabei am besten Handschuhe tragen da der Pflanzensaft stark färbt.
  • Dann alle Zutaten im Hochleistungsmixer zu einer Creme rühren.
  • Ist diese zu fest, etwas mehr Wasser zufügen.
  • Zum Schluss mit den Gewürzen abschmecken.