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Omas Schätze: Aprikosenkuchen, natürlich vegan

Oma bug meistens einen Blechkuchen, dicht an dicht belegte sie ihn mit den Hälften und bestreute diese vor dem Backen noch sehr großzügig mit Zucker und Zimt. Während des Backens verwandelten sich die Aprikosen in eine saftig süße, nach Zimt duftende Leckerei, die kombiniert mit dem Kuchenteig himmlisch schmeckte! Bevor die Aprikosenzeit wieder vorbei ist, deshalb für dich schnell ein Rezept in Erinnerung an meine Kindertage. Jetzt mit glutenfreiem Update!
Gericht Kuchen
Ernährung vegan
Autor Helene Holunder

Zutaten

  • 125 g Zucker
  • 125 g Margarine
  • 2 x Eiersatz nach Packungsanweisung zubereitet aus dem Reformhaus oder Bioladen oder 2 Leinsameneier (2 EL gemahlener Leinsamen mit 4 EL Wasser verrührt)
  • 3 Tropfen Bittermandelöl
  • 250 g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 1 TL gemahlene Vanille
  • 150 g Marzipanrohmasse
  • 500 g Aprikosen
  • Zucker und Zimt nach Geschmack
  • ca. ½ Glas Aprikosenmarmelade
  • Vanilleeis oder Vanillesoße oder Pflanzensahne

Anleitungen

  • Den Ofen auf 180 °C vorheizen.
  • Zucker, Margarine, Eiersatz oder Leinsameneier und das Bittermandelöl mit dem Handrührgerät verrühren.
  • Das Mehl, das Backpulver und die Vanille hinzufügen.
  • Den Teig in eine mit Backpapier ausgelegte Springform (26 cm) streichen.
  • Die Marzipanrohmasse in Flöckchen auf dem Teig verteilen.
  • Die Aprikosen waschen, halbieren und den Kern entfernen und die Früchte mit der aufgeschnittenen Hälfte nach oben auf dem Teig verteilen.
  • Den Kuchen großzügig mit Zucker und Zimt bestreuen (die Aprikosen sind nach dem Backen immer etwas saurer, vertragen also ein wenig mehr Zucker als gedacht!) und ca. 25 min auf der mittleren Schiene backen (Stäbchenprobe machen).
  • Die Aprikosenmarmelade leicht erwärmen und verrühren, dann den Kuchen damit glasieren. Noch lauwarm mit Vanilleeis oder Vanillesoße oder geschlagener Pflanzensahne servieren!