Alle Zutaten für den Boden in einen Hochleistungsmixer geben und zu einer Creme rühren.
Die Creme sollte streichfähig sein. Ist sie zu fest, etwas mehr Pflanzenmilch zugeben, ist sie zu flüssig, etwas Leinsamen hinzugeben.
Achtung, der Leinsamen benötigt ein paar Minuten, um die Creme zu binden.
Die Creme halbieren und aus den Hälften auf Backpapier mit einem Löffel je einen Pizzaboden formen.
Die Böden im Dörrgerät 6 Stunden bei 40 °C trocknen.
Alternativ können die Böden auch im Backofen getrocknet werden.
Für die Sauce alle Zutaten im Hochleistungsmixer pürieren.
Die Verwendung von Zitronensaft, Hefeflocken und Kokosöl gibt der Sauce ein Aroma, der an Käsesauce erinnert. Ist die Sauce zu dick, etwas mehr Pflanzenmilch zufügen, ist sie zu dünn, mehr Süßkartoffel oder etwas gemahlenen Leinsamen zufügen. Die Sauce mindestens 1-2 Minuten im Hochleistungsmixer durchrühren lassen und somit auf die gewünschte Wärme erhitzen.Je nach Geschmack mit diesen Zutaten sowie Salz und Pfeffer herzhaft abschmecken.
Für den Belag den Rucola, die Tomaten und den Basilikum waschen und in mundgerechte Stücke schneiden.
Die Pizzaböden mit der Sauce bestreichen und mit dem Gemüse belegen.
Tipp: Die Boden können auf Vorrat hergestellt und eingefroren werden.
* Je nach Sorte enthalten Süßkartoffeln geringe Menge Blausäure, die für einen Erwachsenen aber unbedenklich sind. Wer ganz sicher gehen will, kocht die Süßkartoffel (dann ist die Sauce natürlich nicht mehr roh) oder ersetzt sie durch die entsprechende Menge Hokkaidokürbis.