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Helenes Sojamilch

Sojamilch lässt sich prima selber herstellen. Wenn man beim Mixen weniger Wasser zufügt, wird die Sojamilch dickflüssiger, sie kann also je nach Geschmack variiert werden. Der verbleibene Sojabohnenrest wird Okara genannt. Das Okara ist sehr eiweißhaltig und kann im Kuchenteig oder als Zutat für Burgerpatties verwendet werden. Es ist nur begrenzt im Kühlschrank haltbar, lässt sich aber einfrieren. Aus der Sojamilch stelle ich Joghurther. Sie eignet sich außerdem zum Aufschäumen.
Gericht Getränk
Ernährung vegan
Autor Helene Holunder

Zutaten

  • 100 g Sojabohnen
  • 1 Liter Wasser
  • optional:
  • Salz
  • Süßungsmittel wie Ahornsirup oder Agavendicksaft Datteln
  • gemahlene Vanille

Anleitungen

  • Die Sojabohnen über Nacht in Wasser einweichen.
  • Das Wasser abgießen.
  • Wer den intensiven Geschmack nach Sojabohne mildern möchte, kann die Schalen nach dem Einweichen der Bohnen mit den Fingern abpellen und die Schalen mit Wasser abspülen.
  • Die Bohnen nochmals gut spülen und mit 1 Liter Wasser im Hochleistungsmixer pürieren.
  • Die entstandene Masse in einem großen Topf ca. 20 Minuten köcheln lassen.
  • Dieser Schritt ist nötig, um die in der Sojabohne enthaltenen, verdauungshemmenden Trypsin-Inhibitoren abzubauen.
  • Vorsicht, in den ersten Minuten schäumt der Brei.
  • Nach dem Erkalten die Masse durch ein Sieb, einen Nussmilchbeutel (ein günstiges Wäschenetz funktioniert auch) in einen geeigneten Behälter filtern und gut ausdrücken.
  • Die Sojamilch nach Belieben süßen.
  • Es sollten keine säurehaltige Süßungsmittel wie Apfeldicksaft verwendet werden, da die Sojamilch ausflocken könnte.