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Kale Carrot Curry Bowl

Im sommerlichen Kalifornien ist das ganze Jahr Grünkohlzeit, denn der Kale ist hier total hip! Es gibt unendlich viele Zubereitungsarten, die uns Norddeutschen sehr ungewöhnlich erscheinen: Kale-Chips, Kale-Smoothies, Kale-Energyballs, Kale fried, Kale-Bread und vor allem Kale-Salad. Da gerade Grünkohl uns im winterlichen Deutschland mit Vitamin C, Kalium und Ballaststoffen versorgt, macht er als Salat natürlich Sinn. Aber schmecken die harten Blätter roh? Ja, denn ein kleiner Trick macht die Blätter zart und schmackhaft...
Portionen 4
Autor Helene Holunder

Zutaten

  • 150 g frischer Grünkohl gewaschen,
  • 2 Zitronen, den Saft
  • 2 EL Agavendicksaft
  • 1/2 TL Salz
  • 4 EL Olivenöl
  • 1 TL Sesamöl
  • 150 g Karotten gewaschen, geraffelt
  • 300 g Basmatireis
  • 800 ml Kokosnussmilch 2 Dosen oder 1 Dose Kokosmilch und 1 Dose Wasser für die "leichtere" Version
  • 1-2 EL grüne Currypaste
  • Salz
  • 1 Handvoll geröstete Erdnüsse
  • Thaibasilikum oder Koriander

Anleitungen

  • Die Mittelrippe aus den Kohlblättern schneiden (und z.B. morgen als Gemüse kochen). Für den Salat benötigt man nur das grüne Blatt, welches nun in Streifen geschnitten und wird. Damit der Kohl schön zart wird, benötigt er eine Marinade. Zitronensaft, Salz, Agavendicksaft, Oliven- und Sesamöl miteinander verrühren. Den Kohl und die Marinade in eine Schüssel geben, mit der Hand beides gut verkneten und zum Durchziehen beiseite stellen. Den Reis in der Kokosmilch gar kochen, er soll schön cremig bleiben. Zum Schluss mit der Currypaste und evtl. etwas Salz abschmecken.
  • Nun kann serviert werden: Etwas Reis in eine Schüssel füllen, darüber den marinierten Kohl und die Karottenraffel geben. Mit Erdnüssen und Thaibasilikum oder Koriander toppen! Ich mag beides sehr gerne und streue deshalb großzügig davon über den Salat. Heute waren nur noch ein paar Blätter Basilikum übrig - denkt euch also Helenes Portion mit mindestens einem Esslöffel der Kräuter!