Mein Beitrag zur Grünkohlsaison in Norddeutschland: Kale-Carrot-Curry-Bowl! Jetzt ist Grünkohlzeit! Ich mag ihn auf norddeutsche Art, mit karamellisierten kleinen Kartoffeln und veganer Pinkel (das ist eine Art Grützwurst, die unvegan u.a. Hafergrütze, Gewürze, Zwiebeln, Fleisch oder Schmalz enthält). Das Grünkohlessen ist ein gemeinschaftliches Ereignis, welches in den Wintermonaten stattfindet, denn in dieser Jahreszeit wird der Grünkohl in Deutschland geerntet. Man trifft sich mit Freunden, wandert durch die eiskalte oder schneebedeckte Landschaft, boßelt und hat anschließend sehr viel Hunger…
Im sommerlichen Kalifornien ist das ganze Jahr Grünkohlzeit, denn der Kale ist hier total hip! Es gibt unendlich viele Zubereitungsarten, die uns Norddeutschen sehr ungewöhnlich erscheinen: Kale-Chips, Kale-Smoothies, Kale-Energyballs, Kale fried, Kale-Bread und vor allem Kale-Salad. Da gerade Grünkohl uns im winterlichen Deutschland mit Vitamin C, Kalium und Ballaststoffen versorgt, macht er als Salat natürlich Sinn. Aber schmecken die harten Blätter roh? Ja, denn ein kleiner Trick macht die Blätter zart und schmackhaft, aber dazu gleich mehr! Bei uns gab es heute Mittag eine superleckere Kombination aus grünem Curry und Kohl-Karotten-Salat. Auch Jo und Toni haben eine Riesenportion “verdrückt” und ich bin sehr gespannt, wie ihr dieses “Grünkohlessen” findet!
Zutaten für Kale-Carrot-Curry-Bowl
150 g frischer Grünkohl, gewaschen,
Saft von 2 Zitronen
2 Esslöffel Agavendicksaft
1/2 Teelöffel Salz
4 Esslöffel Olivenöl
1 Teelöffel Sesamöl
150 g Karotten, gewaschen, geraffelt
300 g Basmatireis
800 ml Kokosnussmilch (2 Dosen oder 1 Dose Kokosmilch und 1 Dose Wasser für die “leichtere” Version)
1-2 Esslöffel grüne Currypaste
Salz
1 Handvoll geröstete Erdnüsse
Thaibasilikum oder Koriander
Zubereitung
Die Mittelrippe aus den Kohlblättern schneiden (und z.B. morgen als Gemüse kochen). Für den Salat benötigt man nur das grüne Blatt, welches nun in Streifen geschnitten und wird. Damit der Kohl schön zart wird, benötigt er eine Marinade. Zitronensaft, Salz, Agavendicksaft, Oliven- und Sesamöl miteinander verrühren. Den Kohl und die Marinade in eine Schüssel geben, mit der Hand beides gut verkneten und zum Durchziehen beiseite stellen. Den Reis in der Kokosmilch gar kochen, er soll schön cremig bleiben. Zum Schluss mit der Currypaste und evtl. etwas Salz abschmecken.
Nun kann serviert werden: Etwas Reis in eine Schüssel füllen, darüber den marinierten Kohl und die Karottenraffel geben. Mit Erdnüssen und Thaibasilikum oder Koriander toppen! Ich mag beides sehr gerne und streue deshalb großzügig davon über den Salat. Heute waren nur noch ein paar Blätter Basilikum übrig – denkt euch also Helenes Portion mit mindestens einem Esslöffel der Kräuter!
Kale Carrot Curry Bowl
Zutaten
- 150 g frischer Grünkohl gewaschen,
- 2 Zitronen, den Saft
- 2 EL Agavendicksaft
- 1/2 TL Salz
- 4 EL Olivenöl
- 1 TL Sesamöl
- 150 g Karotten gewaschen, geraffelt
- 300 g Basmatireis
- 800 ml Kokosnussmilch 2 Dosen oder 1 Dose Kokosmilch und 1 Dose Wasser für die "leichtere" Version
- 1-2 EL grüne Currypaste
- Salz
- 1 Handvoll geröstete Erdnüsse
- Thaibasilikum oder Koriander
Anleitungen
- Die Mittelrippe aus den Kohlblättern schneiden (und z.B. morgen als Gemüse kochen). Für den Salat benötigt man nur das grüne Blatt, welches nun in Streifen geschnitten und wird. Damit der Kohl schön zart wird, benötigt er eine Marinade. Zitronensaft, Salz, Agavendicksaft, Oliven- und Sesamöl miteinander verrühren. Den Kohl und die Marinade in eine Schüssel geben, mit der Hand beides gut verkneten und zum Durchziehen beiseite stellen. Den Reis in der Kokosmilch gar kochen, er soll schön cremig bleiben. Zum Schluss mit der Currypaste und evtl. etwas Salz abschmecken.
- Nun kann serviert werden: Etwas Reis in eine Schüssel füllen, darüber den marinierten Kohl und die Karottenraffel geben. Mit Erdnüssen und Thaibasilikum oder Koriander toppen! Ich mag beides sehr gerne und streue deshalb großzügig davon über den Salat. Heute waren nur noch ein paar Blätter Basilikum übrig - denkt euch also Helenes Portion mit mindestens einem Esslöffel der Kräuter!
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