Better than Bounty? – Vegan Bounty!
Als Kind liebte ich Bounty, diese supersüßen Kokosnussriegel – wer kennt sie nicht! Wusstet ihr, dass Bounty schon seit 1951 in Kanada und Großbritannien verkauft wird? “… the moist, tender coconut tempts your senses with the taste of paradise”, so verspricht der Hersteller. Leider beinhaltet der Geschmack des Paradieses Butterreinfett, Magermilch- und Molkenpulver – höchste Zeit für echten Paradiesgeschmack:
Vegan Bounty
Zutaten:
100 g kalte gekochte Kartoffel, gepellt und durch ein Sieb gepresst (ca. 1 mittelgroße Kartoffel)
ca. 100 g Kokosflocken
ca. 80 g Puderzucker
1 Teelöffel Vanillezucker
ca. 20 g Kokosöl (etwas erwärmt)
100 g Reismilchschokolade
(Reismilchschokolade schmeckt nach Milchschokolade und ist im Bioladen oder im Reformhaus erhältlich) oder
100 g Bitterschokolade
Zubereitung
Das Kartoffelmus mit dem Puderzucker und dem Vanillezucker verrühren bis der Zucker gelöst ist. Die Masse wird fast flüssig, jetzt werden die Kokosflocken zugefügt. Die Menge ist etwas abhängig von der Größe der Flocken, auf jeden Fall sollte die Masse nicht zu trocken werden. Nun das Kokosöl gut unterrühren und aus der Masse kleine Riegel formen. Die Schokolade unter Rühren im Wasserbad schmelzen, dann etwas abkühlen lassen und die Riegel damit überziehen.
Die ersten Bounty hatte ich übrigens mit Zartbitterschokolade gemacht – lecker! Aber Jo war anderer Ansicht: “Zartbitter geht gar nicht! Es muss schon eine dicke, knackige Milchschokoladenschicht sein – wie im Original eben. Deshalb sollten die Riegel, nachdem die erste Schokoladenschicht getrocknet ist, mit einer zweiten Schicht Schoki überzogen werden.” Mein Sohn hat wohl Recht (obwohl das “Original” ja auch in Zartbitter erhältlich ist …), aber ich hatte keine Lust, so viel Aufwand für dieses eigentlich schnelle Rezept zu betreiben. Und wir finden beide, dass unser vegan Bounty auch mit einer Schokischicht paradiesisch gut schmeckt!
adaptiert nach einem Rezept von maplespice
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