Ein herziger Überraschungs-Kuchen für die
11 Geburtstagskinder – natürlich vegan!
“Wann kommen die Kleinen denn endlich?” Familie und Freunde, Nachbarn und ihr lieben BlogleserInnen warteten ja gespannt auf die Welpen unserer Labradorhündin (Der Nachwuchs war nicht geplant … aber das ist eine andere Geschichte !) Eigentlich sollten sie am Geburtstag meiner Tochter Toni “das Licht der Welt” erblicken, aber erst 2 Tage später beschlossen sie ganz gemächlich, in der Zeit von 22.30 Uhr bis 7.30 Uhr am nächsten Morgen uns zu begrüßen. Mein allerliebster Ehegatte war der festen Überzeugung, dass Mutter Natur das alles “ganz prima ohne uns hinbekommt”, um dann aber doch unserem Hündchen beizustehen und die Pfote zu halten! Am Ende der langen Nacht waren es nicht 3 oder 5 kleine Hundebabies (ich hatte die Familienwette verloren), sondern 11 braune Labrador/Australian Shepherd-Welpen, die sich an die blonde Hundemama kuschelten. Alles sind gesund und munter – wenn das kein Anlass für einen Überraschungs-Kuchen ist! Allerdings musste ich am Montagmorgen erstmal Kerzen nachkaufen, denn 11 Geburtstagskinder hatte ich nicht erwartet!
Den Familien-Geburtstagskuchen habe ich diesmal ohne Multitasking gebacken und nix vergessen (beim letzten Mal war der Kuchen etwas wenig süß aufgrund des fehlenden Zuckers, da Helene mal wieder zu viele Dinge gleichzeitig erledigen wollte)!
Als keines Gimmick überrascht der Kuchen nach dem Anschnitt mit einem Herz in jeder Scheibe! Und wie kommt das Herz da hinein?
Ganz einfach: Ich habe 2 Rezepte des Kuchens gebacken. Der erste Teig wurde mit Speisefarbe rosa gefärbt und in einer Kastenform gebacken. Nach dem Auskühlen habe ich den Kuchen in Scheiben geschnitten und aus jeder Scheibe mit einer Ausstechform Herzen ausgestochen. Dann wurde der 2. Teig ohne Farbe angerührt und der Boden der gefetteten Kastenform mit Teig bedeckt (nicht zu viel Teig einfüllen, da ansonsten nicht mehr genug Teig für die Oberfläche bleibt und die Herzen zu weit “oben” liegen – siehe Bild) Die Kuchenherzen habe ich mittig ohne Zwischenräume in den Teig gedrückt und den restlichen Teig vorsichtig links und rechts entlang der Herzreihe und oben auf den Herzen verteilt. Dann durfte der Kuchen 25 min auf der mittleren Schiene nach Rezeptangabe backen. Nach dem Auskühlen habe ich den Puderzuckerguss verteilt und mich später über die Ahhs und Ohhs der Geburtstagsgesellschaft gefreut!
Das Grundrezept findet ihr z.B. im letzten Blogeintrag “Geburtstagskuchen für Toni – natürlich vegan!” oder unter der Rubrik “Rezepte”!
Tipp: Die rosa Kuchenreste habe ich mit Kokosraspeln und etwas Ahornsirup verknetet, kleine Kugeln geformt und diese in flüssige weiße Reismilchschokolade getauscht! Soo lecker, soo schnell aufgenascht und leider kein Foto gemacht!
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