Was wäre ein indisches Essen ohne das wunderbare Naan! Doch nicht nur in Indien sind diese weichen Fladen aus der Pfanne verbreitet. Naan heißt auf persisch, kurdisch und anderen Sprachen nichts anderes als Brot und ist in vielen Ländern beliebt.
Das Besondere am Naan ist die fluffige Beschaffenheit. Die gelingt durch Hefe und die Zugabe von Joghurt. Überwiegend wird in den Restaurantküchen Kuhmilchjoghurt verwendet. Aber zuhause (und die meisten von uns sind ja jetzt genau dort👍) könnte Joghurt in veganer Qualität vorhanden sein 😉 .
Die Naan Brote haben wir in den letzten Wochen schon mehrmals zubereitet – sie waren sozusagen ein Highlight im Tagesablauf, der immer noch bestimmt wird vom social distancing. Da Toni keine Hefe verträgt, habe ich die Hefe durch Natron ersetzt. Das klappt super!
Ach ja, du kannst die Brote z.B. auch mit deinen Kindern herstellen, denn die Zubereitung ist ganz einfach!
Zutaten für veganes Naan ohne Hefe
ca. 8 Portionen
240 g Mehl (Type 405 oder 550)
1 TL Backpulver
1/2 TL Natron
ca. 1/2 TL Salz
4 EL pflanzlicher Joghurt
1 EL Olivenöl
100 ml pflanzliche Milch
etwas Olivenöl zum Bestreichen
ca. 1 EL schwarzer Sesam
Zubereitung
Die ersten 7 Zutaten in einer Schüssel miteinander verrühren. Ich habe übrigens bisher kein Vollkornmehl verwendet. Vielleicht wird das Naan dann nicht so “fluffig”, es ist aber einen Versuch wert…
Den Teig mit bemehlten Händen auf einer bemehlten Fläche durchkneten und evtl. etwas Mehl zufügen, sollte er noch kleben. Abgedeckt mit einem sauberen Küchentuch darf der Teig nun ein Viertelstündchen ruhen. Dann in 8 Portionen teilen und (mit bemehlten Händen!!!) zu ovalen Fladen flach drücken.
Ein Pfanne ohne Öl erhitzen. Die Brote je nach Größe der Pfanne portionsweise backen. Sobald der Teig Blasen wirft oder aufgeht, das Brot wenden und kurz von der anderen Seite backen. Die Oberseite mit etwas Olivenöl bestreichen und mit schwarzem Sesam bestreuen. Die fertigen Brote bis zum Verzehr mit einem sauberen Küchenhandtuch abdecken, damit sie nicht austrocknen.
Tipp: Von Momo habe ich Zaatar, die arabische Gewürzmischung bestehend aus wildem Thymian und Sesam geschenkt bekommen. So lecker, wenn sie mit etwas Olivenöl verrührt, vor dem Backen auf die Brote gestrichen wird. Naan passt super zu Currys, aber auch zu Hummus oder Baba Ganoush!
Veganes Naan ohne Hefe
Zutaten
- 240 g Mehl Type 405 oder 550
- 1 TL Backpulver
- 1/2 TL Natron
- ca. 1/2 TL Salz
- 4 EL pflanzlicher Joghurt
- 1 EL Olivenöl
- 100 ml pflanzliche Milch
- etwas Olivenöl zum Bestreichen
- ca. 1 EL schwarzer Sesam
Anleitungen
- Die ersten 7 Zutaten in einer Schüssel miteinander verrühren.
- Ich habe übrigens bisher kein Vollkornmehl verwendet. Vielleicht wird das Naan dann nicht so "fluffig", es ist aber einen Versuch wert...
- Den Teig mit bemehlten Händen auf einer bemehlten Fläche durchkneten und evtl. etwas Mehl zufügen, sollte er noch kleben.
- Abgedeckt mit einem sauberen Küchentuch darf der Teig nun ein Viertelstündchen ruhen.
- Dann in 8 Portionen teilen und (mit bemehlten Händen!!!) zu ovalen Fladen flach drücken.
- Ein Pfanne ohne Öl erhitzen.
- Die Brote je nach Größe der Pfanne portionsweise backen.
- Sobald der Teig Blasen wirft oder aufgeht, das Brot wenden und kurz von der anderen Seite backen.
- Die Oberseite mit etwas Olivenöl bestreichen und mit schwarzem Sesam bestreuen.
- Die fertigen Brote bis zum Verzehr mit einem sauberen Küchenhandtuch abdecken, damit sie nicht austrocknen.
- Tipp: Von Momo habe ich Zaatar, die arabische Gewürzmischung bestehend aus wildem Thymian und Sesam geschenkt bekommen. So lecker, wenn sie mit etwas Olivenöl verrührt, vor dem Backen auf die Brote gestrichen wird. Naan passt super zu Currys, aber auch zu Hummus oder Baba Ganoush!
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