Weiter gehts mit der Apfelverarbeitung! Ich habe Apfelmus für euch gekocht, neben dem Kürbismus ein Klassiker der Herbstzeit, oder? Oma Helene hat früher das Mus noch eingeweckt (und die Enkelin schälte dafür stundenlang mit der Oma die Äpfel), aber den Aufwand betreibe ich heute nicht mehr! Ein Töpfchen ist schnell gekocht und meistens auch schnell gegessen, kleinere Reste werden im Kühlschrank, größere “Überbleibsel” im Gefrierschrank aufbewahrt!
Benötigt ihr ein Rezept? Helene kocht Apfelmus eher nach Gefühl, ungefähr so: Je nach gewünschter Menge eine Anzahl Äpfel schälen, vom Kerngehäuse befreien und in größere Würfel schneiden. Den Boden eines Topfes mit Wasser bedecken (das reicht an Flüssigkeit), die Äpfel und nach Geschmack Zucker und etwas gemahlene Vanille hinzufügen, den Deckel auflegen und die Früchte weich dünsten. Zwischendurch umrühren damit nichts anbrennt (das passiert manchmal schneller als gedacht). Fertig!
Zur Konsistenz dieser Leckerei gibt es natürlich wieder unterschiedliche Meinungen bei uns: Ich mag Stückchen im Apfelmus, mein allerliebster Ehegatte bevorzugt das, was man bei der Übersetzung der englischen Bezeichnung „applesauce“ ja auch vermutet …. Wer also “Apfelsauce” mag, der darf das Mus durch ein Sieb pressen!
Und falls nach der ausgiebigen Nascherei direkt aus dem Topf (Yummie!) noch etwas übrig bleibt, könnt ihr z.B. diese leckere Schichtspeise zusammenrühren:
Zutaten für Apfelmus
ca. 400 g Apfelmus
400 g Seidentofu
ca. 3 Esslöffel Zucker
1 Teelöffel Vanillezucker
1 Prise Salz
etwas Abrieb einer Zitronenschale
70 g Kokosöl
Zubereitung
Im Hochleistungsstandmixer Tofu, Zucker, Vanillezucker und Salz verrühren. Mit der geriebenen Zitronenschale abschmecken. Das Kokosöl schmelzen und unter Rühren hinzugießen. Die Creme verrühren und kühl stellen. Durch das Kokosöl dickt die Creme beim Erkalten ein. Dann eine Schicht Apfelmus in Gläser füllen, mit einer Schicht Creme bedecken usw. Das Dessert bis zum Servieren im Kühlschrank durchziehen lassen!
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