Wählt das Kochbuch des Jahres 2013!
plant based food for families and foodlovers
180 g Kekse
90 g Margarine
30 g Zucker
1Prise Zimt
2 große weiche Avocado,
4-5 Esslöffel Kakaopulver,
5 Esslöffel Agavendicksaft,
ca. 50ml Kokosmilch
1 Teelöffel gemahlene Vanille
1 Prise Salz
Die Kekse im Mixer zermahlen. Margarine schmelzen. Kekse, Margarine, Zucker und Zimt verrühren und diesen Teig in eine Pieform drücken. Kühl stellen.
Das Avocadofleisch mit dem Kakaopulver und dem Agavendicksaft im Mixer cremig aufschlagen, Kokosmilch hinzufügen bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist, mit Vanille und Salz abschmecken.
Variation: Ein paar Tropfen Bittermandelaroma oder Schokostückchen oder 1 Teelöffel Chiliflocken unterrühren! Einen karamellartigen Geschmack bekommt die Mousse, wenn 1 Esslöffel Mesquitemehl untergerührt wird. Die Mousse auf den Teig geben und am besten in den Gefrierschrank stellen, bis der Pie schnittfest ist. Peanutbutter-Schleckermäuler mögen vielleicht dieses Topping:
1/2 Glas Peanutbutter crunchy
1/2 Teelöffel Salz (oder etwas mehr)
1 Teelöffel gemahlene Vanille oder Vanilleextrakt
ca. 3-4 Esslöffel Agavendicksaft ( je nach Geschmack auch mehr)
Den Pie für ca. 2 Stunden in den Gefrierschrank stellen, dann lässt sich das Topping besser auftragen. Alle Zutaten für das Topping sollten Zimmertemperatur haben und werden zu einer cremigen Masse verrührt. Falls das Ganze zu zäh ist, kann die Creme kurz erwärmt werden. Dann kann die Masse auf den Pie gegeben werden. Anschließend sollte er für eine weitere halbe Stunde oder bis das Topping gut schnittfest ist gekühlt werden.
Dieses Schild klebt an der Fensterscheibe eines sogenannten “Woodie”, einem Oldtimer, der am Strand parkte! Woodies wurden vor allem in den 40iger und 50iger Jahren des letzten Jahrhunderts in den USA gebaut. Sie bestehen zu einem Teil aus Holz. In Kalifornien sieht man viele dieser restaurierten Schmuckstücke, stilecht mit Holzsurfbrettern dekoriert!
… und dieses Datum fühlt sich hier unter der kalifornischen Sonne definitiv anders an als in Deutschland! Eigentlich sollte es noch ein Rezept für einen wundervollen Cheesecake geben, aber das Foto dazu sieht sooo sommerlich aus und der Cheesecake ist wirklich kein Herbstkuchen (aber Eis esse ich auch im Winter, vielleicht schmeckt er als Dessert nach einem üppigen Eintopf? – vielleicht ist es ja auch noch mal gaaanz warm in Deutschland, dann wird Foto und Rezept doch noch gebloggt!).
Deshalb berichte ich heute von meiner USA-Variation des schon an anderer Stelle erwähnten Avocadomousse-Pies, während ich gerade Süßkartoffeln koche und schon eine leckere Salzmischung vorbereitet habe. Aber dazu gleich mehr! Dieser Pie sieht zumindest schon mal herbstlich aus, oder?
Gestern habe ich bei einem local farmer 25 Avocados für $5 gekauft. Da muss man doch Avocadomousse-Pie machen, oder? Die Anleitung findet ihr unter “Rezepte”! Variiert wird der Kuchen heute mit der in unserer Familie so beliebten crunchy Peanutbutter. Dieses Topping ist schnell angerührt:
1/2 Glas Peanutbutter crunchy
1/2 Teelöffel Salz (oder etwas mehr)
1 Teelöffel gemahlene Vanille oder Vanilleextrakt (wird in den USA fast ausschließlich verwendet)
ca. 3-4 Esslöffel Agavendicksaft ( je nach Geschmack auch mehr)
Alle Zutaten sollten Zimmertemperatur haben und werden zu einer cremigen Masse verrührt. Falls das Ganze zu zäh ist, könnt ihr die Creme kurz erwärmen. Den Avocadomousse-Pie habt ihr schon für ca. zwei Stunden in den Gefrierschrank gestellt. Nun bestreicht ihr ihn mit der Creme und kühlt ihn für eine weitere halbe Stunde oder bis das Topping gut schnittfest ist.
So, das Dessert wäre also schon mal fertig!
Die Süßkartoffeln sind in der Zwischenzeit gegart und abgekühlt. Ich schneide sie in “Pommes frites”-Streifen, vermische sie in einer Schale vorsichtig (es soll kein Kartoffelmatsch entstehen!!) mit Olivenöl, 2 Esslöffeln Polenta-Maismehl (damit werden die Kartoffeln schön knusprig) und meinem kalifornisch-herbstlichen Salz! Lasst ein Drittel des Salzes übrig, damit jeder nach Geschmack nachwürzen kann!
2 -3 Esslöffel Salz
1-2 Esslöffel brauner Rohrzucker
je 1/2 Teelöffel Muskat gemahlen, Ingwer gemahlen, Koriander gemahlen, Zimt gemahlen
Alle Zutaten vermischen!
Die gewürzten Kartoffeln werden auf ein Backblech gelegt und bei 180 Grad Ober- und Unterhitze ca. 15 min schön knusprig gebacken. Nach der Hälfte der Zeit sollten sie vorsichtig gewendet werden. Anschließend kann noch nachgewürzt werden. Dazu passt ein Salat und Guacamole (ich habe ja noch ein paar Avocados 😉 )! Der kalifornische Ofen – ich berichtete ja bereits – war übrigens mal wieder anderer Meinung bezüglich der der optimalen Bräunung! Trotzdem waren die Süßkartoffel-frites knusprig und sehr lecker!
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Gerade vom Strandspaziergang “heim” gekommen, blinkte Elfies Kommentar zum Blogeintrag: “Ein Haus am Meer”. Sie erwähnte das Wort “Paradies” und ja, es ist auch heute morgen wieder so unfassbar schön hier am Meer!
Zu den verschiedensten Zeiten bin ich nun morgens schon am Strand gewesen, aber es ist tatsächlich immer so: Einige Surfer sind vor mir da! Heute war es um 6.30 Uhr allerdings ziemlich leer am Meer, obwohl die Wellen für den “Surf-Laien” wie mich so aussahen wie an allen anderen Tagen auch!
Sobald es hell wird, stehen die “Wellenjunkies” normalerweise oben an der Treppe der Steilküste und halten Ausschau nach den besten Wellen. Hier oben gesellen sich fahrradfahrende Schüler (Board an der Seite festgezurrt) oder Skater (Brett unter den Füßen und Brett auf dem Kopf balancierend) zu den Menschen, die im Pick up oder auch Mercedes und Porsche anfahren. Am coolsten sind natürlich die alten VW-Busse, die morgens unsere Straße säumen! Ein wenig später haben sich die teilweise etwas verschlafen wirkenden Menschen in ihre Neoprenanzüge gezwängt und sind jetzt nur noch durch ihre kunstvollen Boards zu unterscheiden! Dann stürzen sie sich in die Fluten und genießen das Leben ….
Später, nachdem sie glücklich den Wellen entstiegen sind und mit Hilfe einer Dusche aus dem Wasserkanister das Salz abgespült haben, zwängen die einen sich in Schlips und Kragen oder Rock und High Heels, die anderen schieben sich in ihre Flip Flops und wir können erahnen, wie der Tag weitergeht!
Nun, heute morgen traf ich einen anderen Individualisten. Normalerweise fliegt er in einer Gruppe mit fünf Freunden mehrmals täglich über unseren Strand – suchte er die Stille? Ich kann euch jedenfalls beruhigen, der Pelikan ist gesund und munter, nachmittags schwebten die fünf wieder komplett über unsere Köpfe hinweg! Heute morgen jedoch lies er sich nicht stören, so schlenderte ich erst an ihm vorbei durch das Wasser und konnte mich nicht entscheiden, entweder nach Muscheln Ausschau zu halten oder auf das endlose Meer zu blicken. Irgendwann ging ich zurück zu dem Pelikan, setzte mich neben ihn in den Sand und in stiller Eintracht schauten wir beide dem Surfer zu, den Wellen, den anderen Vögeln und der aufgehenden Sonne!
Und was essen hungrige Surfer nach ihrem Ride? Sie freuen sich z.B. auf einen Cinnamon-Raisin-Bagel (vegan) mit crunchy Peanutbutter und Banane gefüllt!
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Unser Brunch am Samstag war ein wirklicher Breakfast-Lunch – wir hatten Zeit zum Schnacken, zwischendurch wurde Jo vom Fußball abgeholt und freute sich, dass wir alle noch da waren und er mit uns eine nächste Runde essen konnte. Um es kurz aufzuzählen: Vor seiner sportlichen Aktivität “verdrückte” er ein Brot mit Pesto, einen Zimtwecken, einen Blueberrymuffin und Granola mit Kokosnussjoghurt (habe ich in Deutschland noch nicht entdeckt, schmeckt sehr lecker). Nach dem Spiel ging es herzhaft weiter mit Ananassalat, Brot mit Guacamole und Pesto, dazu ein paar Möhrchen, Gurken und Paprikastreifen sowie zum Abschluss (ich staune immer wieder über die Mengen, die dieser “jugendliche Sportler” verarbeiten kann) erneut einer Portion Granola!
Woher kommt eignntlich das Wort “Granola”? Ich denke jedenfalls immer an “Granny” und vor meinem inneren Auge steht sie in einer Farmküche in Texas mit einer weißen Schürze, roten Wangen und backt für die allerliebsten Enkelkinder ihr weltberühmtes Granola. Der Duft von karamellisierten Flocken, Nüssen und Ahornsirup durchströmt das Haus, die Kinder kommen aus der Schule, fallen vor Freude ihrer Goßmutter um den Hals …
Ok, jetzt wird es zu kitschig! Also zurück zum Granola. Ein Müsli mischen ist einfach, Granola herstellen ist auch einfach, ihr braucht aber Zeit, damit es wirklich schön knusprig wird. Zwischen den einzelnen Backgängen könnt ihr euch ja mal durch ein paar Folgen der Fernsehserien “Unsere kleine Farm” und den “Waltons” klicken (Ihr erinnert euch?)! In diesem Sinne: “Gute Nacht John-Boy – morgen gibt es ein leckeres Granola-Frühstück – ganz vegan! 😉
300 g Haferflocken
100 g kernige Haferflocken oder Quinoa flakes
100 g Mandeln gehackt
50 Erdnüsse gesalzen
50 g Sonnenblumenkerne
(Ihr könnt die Nüsse nach eurem Geschmack austauschen, ich liebe z.B. Pecannüsse im Granola)
50 ml Reismilch
50 g Ahornsirup
50 g Rohrohrzucker
30 ml neutrales Öl
30 ml Kokosnussöl
1-2 Teelöffel Salz
1 Teelöffel gemahlene Vanille,
50 g Rosinen
50 g getrocknete Aprikosen
Den Backofen auf 180 Grad Celsius vorheizen. Die ersten 6 Zutaten in einer Schüssel mischen. Alle folgenden Zutaten bis auf die Rosinen und die Aprikosen in einem Topf schmelzen lassen bis der Zucker sich gelöst hat. Die Haferflockennussmischung unterrühren. Die Masse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech streichen und auf der mittleren Schiene ca. 15 Minuten backen. Das Blech aus dem Ofen nehmen und das Granola vorsichtig umrühren, so dass Stückchen erhalten bleiben und diese von allen Seiten braun werden. Den Ofen auf 120 Grad herunterschalten und für ca. weitere 10 Minuten backen. Den Ofen ausstellen und das Granola im Ofen eine Stunde trocknen lassen. Anschließend gut auskühlen lassen und mit den Rosinen und den kleingeschnittenen Aprikosen vermischen. In einer verschließbaren Dose aufbewahren.
Wen die Granola-History interessiert, hier : http://en.wikipedia.org/wiki/Granola nachschauen!
Hier kocht, backt und schnackt Helene! Getreu dem Motto: »Öfter mal vegan für alle« findest du bei mir leckere, einfache und gesunde Rezepte für Menschen, die gemeinsam kochen und essen wollen.
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