Bangkok ist weltbekannt – auch wegen des Essens! Die Garküchen und Streetfoodstände sind ein Paradies für Foodies. Doch auf der anderen Seite gibt es viele Menschen in der Metropole, die an diesem Paradies nicht teilhaben können.
Während einer cooking class in San Diego, in der ich mit Chef Christy thailändisch vegan kochte, lernte ich courageous kitchen kennen. Bei einem Thai Tea erzählte Christy, wie sie vor ein paar Jahren auf den Spuren ihrer Familie in Bangkok auf die Kinderarmut aufmerksam wurde und beschloss zu handeln.
Sie gründete die Non Profit Organisation “In Search for Sanuk”. Sanuk bedeutet Freude und macht ihre Überzeugung deutlich, dass jedes Kind das Recht auf eine gute und gesunde Kindheit hat. Freude und Lernen sollten an erster Stelle stehen und Kinder sollten frei von Sorgen aufgrund von Armut aufwachsen können.
2014 begannen Christy und ihr Partner Dwight Kochklassen für Jugendliche, um mit ihnen zu kochen und dadurch ihre Ernährung zu verbessern. 2015 ist aus diesem Projekt courageous kitchen geworden. Die Organisation hat die Ziele klar definiert: Hilfe für Kinder und Jugendliche, die aufgrund von Armut, Fehlernährung und fehlender Schulbildung nur eingeschränkt an der Gesellschaft teilhaben können. Finanziert wird diese Hilfe durch Kochklassen und Farmers Market Touren, die für kochbegeisterte Foodies in Bangkok und San Diego angeboten werden (nach Absprache ist es kein Problem, vegane Events zu buchen). Eine tolle Idee finde ich!
Mittlerweile hilft courageous kitchen nicht nur den Kindern und Jugendlichen, sondern unterstützt auch die Familien vor Ort in unterschiedlichen Formen. Schau doch mal auf der Seite vorbei und erfahre mehr. Wenn ich in Bangkok bin, werde ich auf jeden Fall mit Dwight eine Farmers Market Tour buchen und so einen kleinen Beitrag leisten…
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