Blumenkohl gehörte in der Vergangenheit leider nicht zum Lieblingsgemüse meiner Kinder. Einzige Ausnahme bisher: Knusprige Blumenkohlröschen vom Blech mit Zitronensauce (Das Rezept findest du hier: Meine Familie isst vegan.) Alle weiteren Versuche, das vitaminreiche Powerfood in Cremesüppchen, Gemüsebeilagen, Aufläufen oder als “Schnitzel” auf den Tisch zu bringen scheiterten kläglich.
Vielleicht habe ich es auch etwas übertrieben, als ich den Kohl einst in einem Smoothie verarbeitete 😆 und später sogar mal Brownies mit Blumenkohl ausprobierte. Letztere waren wirklich nicht sehr lecker, doch Jo und Toni haben die Dinger trotzdem mutig probiert … 😳
Aber die Kids sind mittlerweile (meistens 😉 ) erwachsen und essen deshalb natürlich auch Kohl in diversen Variationen (yeah). Das Gericht Blumenkohl, Curry, Kokosmilch, Panko Panade vereint unsere Geschmacksvorlieben: Jo liebt die knusprige Panko Panade zum sanften Kohl, Toni mag die Kombi Curry/Banane/Dattel und ich finde Kokosmilch mit Chilischärfe super!
Zutaten für Blumenkohl, Curry, Kokosmilch, Panko Panade
für 2 Personen
1 mittlerer Blumenkohl
2 EL Kokosöl
200 ml Wasser
300 ml Kokosmilch
1 kleines Stück Ingwer, ca. 2 cm, gerieben
ca. 2 TL Curry
ca. 1 TL Salz
ca. 2 EL Kokosmehl oder Stärke
5 Datteln ohne Stein
½ Banane
Chili Flakes nach Geschmack
1 Zweig Thai Basilikum oder Basilikum
2 EL Erdnüsse, gehackt, geröstet
Für die Panko Panade
4 El Rapsöl mit Buttergeschmack
ca. ¼ TL Salz
8 EL Panko oder für eine glutenfreie Variante z.B. Quinoa Flakes
Zubereitung
Den Blumenkohl vom Strunk befreien, waschen und in leicht kochendem Salzwasser bissfest garen. Das Kokosöl in einem Topf erhitzen, Ingwer und Curry hinzufügen, mit Kokosmilch und Wasser ablöschen. Das Kokosmehl oder die in etwas kaltem Wasser angerührte Stärke unterrühren, aufkochen lassen bis die Sauce cremig ist. Die Datteln und die Banane in Scheiben schneiden und in die Sauce geben. Zum Schluss mit Salz und Chili Flakes abschmecken.
Für die Panade das Rapsöl mit dem Salz erhitzen, die Pankoflocken oder Quinoa Flakes unterrühren und in dem Öl goldgelb rösten, dann abkühlen lassen. Den Blumenkohl auf Tellern verteilen, mit der Sauce übergießen und mit der Panade, gehackten Erdnüssen und dem Basilikum bestreuen.
Kokosmehl verleiht der Sauce zusätzlichen Kokosgeschmack, sie wird allerdings nicht so fein cremig, wie auf dem Foto vielleicht erkennbar ist. Ich finde das trotzdem lecker, aber mein Sohn Jo bevorzugt „cremig, samtig“ und deshalb werden wir beim nächsten Mal wieder Stärke zum Binden der Kokossauce verwenden …
Hier findest du ein weiteres “erwachsenes”, ziemlich aufwändiges und super leckeres Rezept: Blumenkohl. Eingelegte Zitronen. Walnuss. Harissa von Matthew Kenney. Allerdings hat mein Sohn dazu eine ganz klare Meinung …
Blumenkohl, Curry, Kokosmilch, Panko Panade
Zutaten
- 1 mittlerer Blumenkohl
- 2 EL Kokosöl
- 200 ml Wasser
- 300 ml Kokosmilch
- 1 kleines Stück Ingwer ca. 2 cm, gerieben
- ca. 2 TL Curry
- ca. 1 TL Salz
- ca. 2 EL Kokosmehl oder Stärke
- 5 Datteln ohne Stein
- ½ Banane
- Chili Flakes nach Geschmack
- 1 Zweig Thai Basilikum oder Basilikum
- 2 EL Erdnüsse gehackt, geröstet
- Für die Panko Panade
- 4 El Rapsöl mit Buttergeschmack
- ca. ¼ TL Salz
- 8 EL Panko oder für eine glutenfreie Variante z.B. Quinoa Flakes
Anleitungen
- Den Blumenkohl vom Strunk befreien, waschen und in leicht kochendem Salzwasser bissfest garen.
- Das Kokosöl in einem Topf erhitzen, Ingwer und Curry hinzufügen, mit Kokosmilch und Wasser ablöschen.
- Das Kokosmehl oder die in etwas kaltem Wasser angerührte Stärke unterrühren, aufkochen lassen bis die Sauce cremig ist.
- Die Datteln und die Banane in Scheiben schneiden und in die Sauce geben. Zum Schluss mit Salz und Chili Flakes abschmecken.
- Für die Panade das Rapsöl mit dem Salz erhitzen, die Pankoflocken oder Quinoa Flakes unterrühren und in dem Öl goldgelb rösten, dann abkühlen lassen.
- Den Blumenkohl auf Tellern verteilen, mit der Sauce übergießen und mit der Panade, gehackten Erdnüssen und dem Basilikum bestreuen.
- Kokosmehl verleiht der Sauce zusätzlichen Kokosgeschmack, sie wird allerdings nicht so fein cremig, wie auf dem Foto vielleicht erkennbar ist. Ich finde das trotzdem lecker, aber mein Sohn Jo bevorzugt „cremig, samtig“ und deshalb werden wir beim nächsten Mal wieder Stärke zum Binden der Kokossauce verwenden …
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