Es ist immer das Gleiche, gerade im Februar liebe ich die Farben Gelb, Orange oder Rot. So laufe ich an manchen Tagen wie ein bunter Papagei durchs Leben und meistens passen meine Klamotten weder zum gerade angesagten Modestil noch zur vorherrschenden Farbe der Kleidung meiner Mitmenschen. Egal, denn dafür pflege ich mit diesen Farben mein Manipura Chakra!
Es ist das dritte der sieben Haupt-Chakren. „Mani“ heißt „Edelstein“, „Pura“ heißt „Stadt“. Manipura Chakra ist also „Die Stadt der Edelsteine“ und die Aktivierung dieses Energie-Zentrums, welches in der Nabelgegend sitzt, soll positive Eigenschaften wie Temperament, Leidenschaft, Begeisterung, Wahrhaftigkeit, Kreativität, Durchsetzungsvermögen und das innere Feuer erwecken. Ein aktives Manipura Chakra sorgt für Energie und Ausstrahlung, für Enthusiasmus und fördert die inneren Talente!
Yeah, das will ich alles!
Und wie aktiviert man die Chakren? Natürlich gibts mal wieder viele, viele Meinungen. Bestimmte Yoga-Asanas und eine entsprechende Lebensweise sind da sicherlich förderlich, außerdem kann man die passenden Nahrungsmittel wählen und die den einzelnen Chakren zugeordneten Farben in den Alltag integrieren. Wenn euch das Thema interessiert, findet ihr mehr dazu auf den entsprechenden Seiten im Internet!
Heute gab es bei mir übrigens diesen sonnigen, gelb-orangen Möhrensalat! Er wird mit Gomasio, dem in der japanischen Küche oft verwendeten Sesamsalz und getrockneten Berberitzen gemischt. Hinzu kommt noch frischer Zitronensaft, etwas Tamari (Sojasauce) und Kokosblütenzucker. Der Salat ist momentan mein Favorit, denn er ist schnell gemacht, roh, vitamin- und kalziumreich (Sesam ist ein sehr guter Kalziumlieferant) und super lecker. Ach ja, außerdem regt er mit seinen Farben ganz bestimmt das Manipura Chakra an. Später noch ein wenig Yoga und dann kann mich das trübe Wetter mal!
Zutaten für Möhrensalat mit Gomasio und Berberitzen
500 g Möhren
Saft von 1 Zitrone, frisch gepresst
1 TL Sesamöl
1 TL Tamari
1 Tl Lieblingssüße, z.B. Kokosblütensirup oder Agavendicksaft (ich habe Kokosblütenzucker genommen)
2 EL getrocknete Berberitzen oder Sultaninen
3 EL Gomasio (asiatisches Sesamsalz aus dem Bioladen, Asialaden, Supermarkt oder selbstgemacht)
½ TL schwarzer Sesam
Zubereitung
Möhren waschen, putzen und raspeln. Zitronensaft, Sesamöl, Tamari und Lieblingssüße dazugeben und alles mit den Händen gut durchkneten. Zum Schluss Berberitzen oder Sultaninen sowie Gomasio unterheben und mit schwarzem Sesam bestreuen.
“Looks good, tastes fantastic!” meinen dazu Martin Riedel und Heather Donaldson. Aus ihrem Buch “Pink Elephant Cooking” stammt nämlich dieses wundervolle Gericht. Neben vielen anderen leckeren Rezepten versorgen die Beiden die geneigte Leserin mit Tipps zu den Themen (vegane) Ernährung und Yoga und teilen ihre Yogi-Weisheiten! Momentan liegt das Buch am Sofa und ich schmökere noch ein wenig darin. Aber bald gibts hier eine Rezension zum Buch ….
Ach ja, Gomasio könnt ihr übrigens ganz leicht selbst herstellen. Als Faustregel gilt: 7 Teile Sesamsamen und 1 Teil Salz. Ich röste die Sesamsamen in einer trockenen Pfanne an bis sie duften und lasse sie dann abkühlen. Im Hochleistungsstandmixer werden sie grob gemahlen und mit dem Salz vermischt. Fertig. Ich bewahre das Gomasio in einem Marmeladenglas auf.
Ich wünsche mir Gelb: Veganer Möhrensalat mit Gomasio und Berberitzen
Zutaten
- 500 g Möhren
- Saft von 1 Zitrone frisch gepresst
- 1 TL Sesamöl
- 1 TL Tamari
- 1 Tl Lieblingssüße z.B. Kokosblütensirup oder Agavendicksaft (ich habe Kokosblütenzucker genommen)
- 2 EL getrocknete Berberitzen oder Sultaninen
- 3 EL Gomasio asiatisches Sesamsalz aus dem Bioladen, Asialaden, Supermarkt oder selbstgemacht
- ½ TL schwarzer Sesam
Anleitungen
- Möhren waschen, putzen und raspeln. Zitronensaft, Sesamöl, Tamari und Lieblingssüße dazugeben und alles mit den Händen gut durchkneten. Zum Schluss Berberitzen oder Sultaninen sowie Gomasio unterheben und mit schwarzem Sesam bestreuen.
- "Looks good, tastes fantastic!" meinen dazu Martin Riedel und Heather Donaldson. Aus ihrem Buch "Pink Elephant Cooking" stammt nämlich dieses wundervolle Gericht. Neben vielen anderen leckeren Rezepten versorgen die Beiden die geneigte Leserin mit Tipps zu den Themen (vegane) Ernährung und Yoga und teilen ihre Yogi-Weisheiten! Momentan liegt das Buch am Sofa und ich schmökere noch ein wenig darin. Aber bald gibts hier eine Rezension zum Buch ....
- Ach ja, Gomasio könnt ihr übrigens ganz leicht selbst herstellen. Als Faustregel gilt: 7 Teile Sesamsamen und 1 Teil Salz. Ich röste die Sesamsamen in einer trockenen Pfanne an bis sie duften und lasse sie dann abkühlen. Im Hochleistungsstandmixer werden sie grob gemahlen und mit dem Salz vermischt. Fertig. Ich bewahre das Gomasio in einem Marmeladenglas auf.
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