Muhammara, natürlich vegan

Plop! Ich sitze mit meinem allerliebsten Ehegatten an der staubigen Straße im kühlen Schatten des Baumes und genieße einen süßen Minztee. Plop!

Mit frischem, warmen Chupz aus dem Ofen des Straßenverkäufers wischen wir den letzen Rest dieses wunderbaren Muhammara-Dips aus der Schale – geröstete Paprika, etwas Knoblauch, Harissa, Granatapfelsirup und Walnüsse machen die Creme soooo lecker! Plop!

Nie wieder wollen wir dieses Paradies verlassen … Plop!

Dann schlage ich die Augen auf, es ist dunkel. Wo sind Minztee, Muhammara und vor allem mein allerliebster Ehegatte? Plop!

Und warum “ploppt” es die ganze Zeit? 

„Ich kann nicht schlafen bei dem Lärm“, erleichtert höre ich die Stimme des Liebsten. Er schließt das Fenster: „Die Walnüsse fallen zu Boden. Hörst du das nicht?“ 

Nur ungern verlasse ich meinen Traum und erreiche das Hier und Jetzt! Vor unserem Schlafzimmer steht ein großer Walnussbaum mit einer ausladenden Krone. Er begleitet uns mit meditativen Klängen in den Schlaf, wenn der Regen leise auf die Blätter fällt und zur Sommerzeit sitzen wir in seinem kühlenden Schatten! Im Herbst verteilt er leckere Walnüsse, die anscheinend gerade in dieser Nacht mit leisen und lauten Plops (wenn sie z.B. auf das Dach oder die Gießkannen oder den Metalltisch treffen) auf dem Boden landen. 

„Morgen mache ich uns eine große Portion Muhammara“ erwidere ich und schließe die Augen!

Zutaten für Muhammara, Walnuss-Paprikadip

der mit einem weichen Fladenbrot (Chubz)  z.B. in Syrien gegessen wird!

300 g rote Paprika (ich nehme Spitzpaprika)

½ Brötchen 

100 g Walnüsse, in der Pfanne leicht geröstet

2 Knoblauchzehen, gepellt

2 TL Harissa (Würzpaste)

½ kleiner Granatapfel, Saft 

½ kleinen Zitrone, Saft

1 TL Kreuzkümmel, gemahlen

ca. 30-50 ml Olivenöl

Salz

ein paar Granatapfelkerne

gehackte Walnüsse

ein paar Minzblätter

Zubereitung 

Normalerweise werden die Spitzpaprika im Ofen geröstet bis sie Blasen werfen, danach lässt sich die Haut relativ leicht abziehen. Das so vorbereitete Gemüse wird dann weiterverarbeitet.

Ich mache es mir einfach, indem ich bis auf das Olivenöl alle Zutaten in meinen kleinen Hubschrauber, den Hochleistungsmixer gebe und erst auf niedriger, dann auf hoher Stufe eine Creme mixe. Bei laufendem Messer lasse ich das Olivenöl zufließen. Die Creme sollte nicht zu flüssig sein (sie wird später im Kühlschrank etwas fester). Zum Schluss den Muhammara-Dip mit Salz abschmecken und bis zum Verzehr kühl stellen. 

Ich ersetze übrigens den Granatapfelsirup durch frischen Granatapfelsaft und bestreue vor dem Servieren den Muhammara-Dip mit Granatapfelkernen, gehackten Walnüssen und ein paar Minzblättern. Dazu passen Fladenbrot und frischer Minztee!

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Muhammara, natürlich vegan

Autor Helene Holunder

Zutaten

• 300 g rote Paprika ich nehme Spitzpaprika
• ½ Brötchen
• 100 g Walnüsse in der Pfanne leicht geröstet
• 2 Knoblauchzehen gepellt
• 2 TL Harissa Würzpaste
• ½ kleiner Granatapfel Saft
• ½ kleinen Zitrone Saft
• 1 TL Kreuzkümmel gemahlen
• ca. 30-50 ml Olivenöl
• Salz
• ein paar Granatapfelkerne
• gehackte Walnüsse
• ein paar Minzblätter

Anleitungen

• Normalerweise werden die Spitzpaprika im Ofen geröstet bis sie Blasen werfen, danach lässt sich die Haut relativ leicht abziehen. Das so vorbereitete Gemüse wird dann weiterverarbeitet.
• Ich mache es mir einfach, indem ich bis auf das Olivenöl alle Zutaten in meinen kleinen Hubschrauber, den Hochleistungsmixer gebe und erst auf niedriger, dann auf hoher Stufe eine Creme mixe.
• Bei laufendem Messer lasse ich das Olivenöl zufließen.
• Die Creme sollte nicht zu flüssig sein (sie wird später im Kühlschrank etwas fester).
• Zum Schluss den Muhammara-Dip mit Salz abschmecken und bis zum Verzehr kühl stellen.

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