Helene Holunder

plant based food for families and foodlovers

glutenfrei

Tomaten Tarte, einfach

by Kommentar verfassen

Morgens steht der Nebel auf den Wiesen. Die Kraniche fliegen seit Wochen über meinen Garten hinweg und die Eichhörnchen sind sehr beschäftigt, alle Walnüsse sicher zu vergraben. Aber der Sommer hat sich noch nicht so richtig verabschiedet. In dieser Woche lagen in der Biokiste regionale, kleine Tomaten. Es sind wohl die letzten in diesem Jahr … Bilde ich es mir ein oder schmecken die süßen Dinger nach Sonne, Wärme  – Sommer eben? Ich beschließe spontan, den nochmal so richtig mit einer aromatischen Tomaten Tarte zu feiern!

 Tomaten Tarte, vegan, Helene Holunder

Zutaten für die Tomaten Tarte

ca. 2 EL Rapsöl mit Buttergeschmack (oder Olivenöl)
2 rote Zwiebeln
2 EL helle Balsamico Creme

2 EL Zucker

3 EL Wasser
1-2 EL Oliven, in Scheiben geschnitten (optional)
ca. 500 g Tomaten (ein Mix aus klein, groß, rot, gelb)
2 Zweige Thymian (die Blättchen)
Salz
Pfeffer
1 Rolle Blätterteig

Tomaten Tarte, vegan, Helene Holunder

 

Zubereitung

Die Zwiebeln schälen und in Scheiben schneiden. Die Tomaten waschen, große Tomaten halbieren. Das Rapsöl in einer ofenfesten Pfanne mit ca. 22-24 cm Durchmesser erhitzen. Die Zwiebeln hinzufügen und dünsten. Dann die Balsamico Creme unterrühren und einkochen lassen bis die Zwiebeln weich sind.

Die Zwiebeln beiseite stellen. Den Ofen auf 200 °C vorheizen.

Für den Karamell in der Pfanne Zucker und Wasser vermischen. Zum Kochen bringen, nicht umrühren, damit der Karamell gleichmäßig schmilzt.

Wenn er hellbraun wird, die Pfanne vom Herd nehmen. Die Tomaten auf dem Karamell verteilen, mit Thymian, Salz und Pfeffer würzen. Wer mag, gibt die Oliven dazu. Anschließend die Zwiebeln auf den Tomaten verteilen. Zum Schluss den Blätterteig darüberlegen und die Ränder festdrücken.

Die Tarte ca. 20 Minuten auf der mittleren Schiene backen, aus dem Ofen nehmen und ca. 5 Minuten abkühlen lassen. Dann die Ränder mit einem Messer vom Pfannenrand lösen und die Tarte auf eine geeignete Unterlage stürzen.

Drucken Pin

Tomaten Tarte

Morgens steht der Nebel auf den Wiesen. Die Kraniche fliegen seit Wochen über meinen Garten hinweg und die Eichhörnchen sind sehr beschäftigt, alle Walnüsse sicher zu vergraben. Aber der Sommer hat sich noch nicht so richtig verabschiedet. In dieser Woche lagen in der Biokiste regionale, kleine Tomaten. Es sind wohl die letzten in diesem Jahr ... Bilde ich es mir ein oder schmecken die süßen Dinger nach Sonne, Wärme  - Sommer eben? Ich beschließe spontan, den nochmal so richtig mit einer aromatischen Tomaten Tarte zu feiern!
Gericht Abendessen, leichte Hauptspeise, Picknick
Ernährung optional glutenfrei, sojafrei, vegan
Keyword Herbst, Sommer
Portionen 4
Autor Helene Holunder

Zutaten

  • ca. 2 EL Rapsöl mit Buttergeschmack oder Olivenöl
  • 2 rote Zwiebeln
  • 2 EL helle Balsamico Creme
  • 2 EL Zucker
  • 3 EL Wasser
  • 1-2 EL Oliven in Scheiben geschnitten
  • 500 g Tomaten ein Mix aus klein, groß, rot, gelb
  • 2 Zweige Thymian die Blättchen
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1 Rolle Blätterteig optional glutenfrei

Anleitungen

  • Die Zwiebeln schälen und in Scheiben schneiden. Die Tomaten waschen, große Tomaten halbieren.
  • Das Rapsöl in einer ofenfesten Pfanne mit ca. 22-24 cm Durchmesser erhitzen. Die Zwiebeln hinzufügen und dünsten. Dann die Balsamico Creme unterrühren und einkochen lassen bis die Zwiebeln weich sind.
  • Die Zwiebeln beiseite stellen. Den Ofen auf 200 °C vorheizen.
  • Für den Karamell in der Pfanne Zucker und Wasser vermischen. Zum Kochen bringen, nicht umrühren, damit der Karamell gleichmäßig schmilzt. Wenn er hellbraun wird, die Pfanne vom Herd nehmen.
  • Die Tomaten auf dem Karamell verteilen, mit Thymian, Salz und Pfeffer würzen. Wer mag, gibt die Oliven dazu. Anschließend die Zwiebeln auf den Tomaten verteilen. Zum Schluss den Blätterteig darüberlegen und die Ränder festdrücken.
  • Die Tarte ca. 20 Minuten auf der mittleren Schiene backen, aus dem Ofen nehmen und ca. 5 Minuten abkühlen lassen. Dann die Ränder mit einem Messer vom Pfannenrand lösen und die Tarte auf eine geeignete Unterlage stürzen.

Green Goddess Gnocchi

by Kommentar verfassen

Soo grün, soo lecker, soo gesund? Rezepte mit Green Goddess Saucen fluten gerade Insta und Pinterest. Und ich bin dem Hype ebenfalls verfallen. Die cremige Leckerei ist für mich aber auch perfekt; schnell zubereitet, enthält sie frische, gesunde Zutaten und lockt mit dem vollen Umami-Geschmack. Außerdem lässt sich die Green Goddess Sauce prima kombinieren. Mir schmeckt sie zum Beispiel heiß mit Gnocchi, Pasta, Kartoffeln oder auch kalt mit Rohkost-, Kartoffel- oder Nudelsalat.

Diese Green Goddess Gnocchi erinnern mich übrigens an einen wunderbaren Sommerabend mit meinem Sohn in Kopenhagen. Wir saßen an einem Platz mitten in der Stadt vor einem kleinen, veganen, italienischen Restaurant. Kinder spielten, Gelächter und angeregte Gespräche umgaben uns. Dann wurden Gnocchi in einer super leckeren, intensiv grünen Sauce serviert…

 

Green Goddess Gnocchi

Zutaten für Green Goddess Gnocchi

2 Personen

300 g Gnocchi (aus dem Kühlregal)

für die Sauce

250 g Babyspinat
1 Bund Petersilie
1 Bund Basilikum

ca. 5 Blätter Pfefferminze
ca. 2 kleine Knoblauchzehen
ca. 1-2 EL helle Misopaste
2 Handvoll Cashewkerne
½ Bio-Zitrone, Abrieb und Saft
Salz, Pfeffer

hochwertiges Olivenöl oder auch ein Zitronen-Olivenöl für das Topping

Zubereitung

Die Gnocchi nach Packungsanweisung zubereiten, abtropfen lassen (dabei ca. 200 ml des Kochwassers aufbewahren). Für die Sauce den Spinat und die Kräuter waschen, dann mit den übrigen Zutaten in einem Mixer zu einer homogenen Creme mixen. Kochwasser unterrühren bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Gnocchi unter die Sauce heben. Zum Servieren die Green Goddess Gnocchi auf 2 Teller verteilen, mit Olivenöl und Blüten toppen.

Tipp: Anstelle der Misopaste können auch die entsprechende Menge Hefeflocken oder gekörnte Gemüsebrühe (Achtung, vorsichtig dosieren) verwendet werden. Die Green Goddess Sauce schmeckt kalt oder warm.

Drucken Pin

Green Goddess Gnocchi

Soo grün, soo lecker, soo gesund? Rezepte mit Green Goddess Saucen fluten gerade Insta und Pinterest. Und ich bin dem Hype ebenfalls verfallen. Die cremige Leckerei ist aber auch perfekt; schnell zubereitet, enthält sie frische, gesunde Zutaten und lockt mit dem vollen Umami-Geschmack. Außerdem lässt sich die Green Goddess Sauce prima kombinieren. Mir schmeckt sie zum Beispiel heiß mit Gnocchi, Pasta, Kartoffeln oder auch kalt als Dressing zu Rohkost-, Kartoffel- oder Nudelsalat.
Diese Green Goddess Gnocchi erinnern mich übrigens an einen wunderbaren Sommerabend mit meinem Sohn in Kopenhagen. Wir saßen an einem Platz mitten in der Stadt vor einem kleinen, veganen, italienischen Restaurant. Kinder spielten, Gelächter und angeregte Gespräche umgaben uns. Dann wurden Gnocchi in einer super leckeren, intensiv grünen Sauce serviert...
Gericht Hauptgericht
Ernährung glutenfrei, vegan
Portionen 2
Autor Helene Holunder

Zutaten

  • 300 g Gnocchi aus dem Kühlregal
  • für die Sauce
  • 250 g Babyspinat
  • 1 Bund Petersilie
  • 1 Bund Basilikum
  • ca. 5 Blätter Pfefferminze
  • ca. 2 kleine Knoblauchzehen
  • 1-2 EL helle Misopaste
  • 2 Handvoll Cashewkerne
  • ½ Bio-Zitrone Abrieb und Saft
  • Salz, Pfeffer
  • hochwertiges Olivenöl oder auch ein Zitronen-Olivenöl für das Topping

Anleitungen

  • Die Gnocchi nach Packungsanweisung zubereiten, abtropfen lassen (dabei ca. 200 ml des Kochwassers aufbewahren).
  • Für die Sauce den Spinat und die Kräuter waschen, dann mit den übrigen Zutaten in einem Mixer zu einer homogenen Creme mixen. Kochwasser unterrühren bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  • Die Gnocchi unter die Sauce heben. Zum Servieren die Green Goddess Gnocchi auf 2 Teller verteilen, mit Olivenöl und Blüten toppen.
  • Tipp: Anstelle der Misopaste können auch die entsprechende Menge Hefeflocken oder gekörnte Gemüsebrühe (Achtung, vorsichtig dosieren) verwendet werden. Die Green Goddess Sauce schmeckt kalt oder warm.

Asiatischer Brokkolisalat mit Chiliöl und gerösteten Chilis

by Kommentar verfassen

Heute habe ich für dich einen wunderbar einfachen asiatischen Brokkolisalat mit Chiliöl und gerösteten Chilis vorbereitet. Das Besondere daran ist eigentlich das Dressing. Denn es ist nur deshalb ein Brokkolisalat entstanden, weil sich das grüne Superfood aktuell in meiner Biokiste befand.

asiatischer Brokkolisalat und Chiliöl mit gerösteten Chilis

Das Gemüse ist also variabel, prima passen auch Gurken oder Möhren. Erstere zerhacke ich übrigens sehr “instagrammable” mit dem Rücken eines schweren Messers (oder ähnlichem) in grobe Stücke – Scheiben waren gestern! Die Möhren verwende ich roh oder kurz blanchiert und schäle sie mit mit dem Sparschäler in feine Streifen.

Doch zurück zum Dressing. Es besteht zu gleichen Teilen aus Sojasauce, Mirin und Chiliöl mit gerösteten Chilis. Dieses Öl ist nicht so scharf, wie der Name vermuten lässt. Es ist aber sehr aromatisch und durch die gerösteten Chilis und Zwiebeln hat es eine knusprige Textur. So lecker! Dazu kommt noch ein wenig geröstetes Sesamöl. Fertig ist das Dressing. Der Brokkoli wird kurz blanchiert und in kleine Röschen gezupft, mit dem Dressing vermengt, mit Sesamsamen und Koriandergrün bestreut. Guten Appetit!

 

 

Zutaten für den asiatischen Brokkolisalat und Chiliöl mit gerösteten Chilis

für 2-3 Personen als Vorspeise

1 Brokkoli

1 El Chiliöl mit gerösteten Chilis (aus dem Asiamarkt)
1 El Sojasauce (optional glutenfrei)
1 El Mirin
½ El geröstetes Sesamöl
1-2 El geröstete Sesamsamen

3-4 Stiele Koriandergrün

 

Zubereitung

Den Brokkoli waschen, in kleine Röschen zupfen und kurz blanchieren. In kaltem Wasser abschrecken, damit er seine grüne Farbe behält. Für das Dressing alle weiteren Zutaten bis auf die Sesamsamen verrühren. Die Brokkoliröschen mit dem Dressing vermengen. Den Salat mit den gerösteten Sesamsamen und Korianderblättchen bestreuen und servieren.

Drucken Pin

Asiatischer Brokkolisalat und Chiliöl mit gerösteten Chilis

Heute habe ich für dich einen wunderbar einfachen asiatischen Brokkolisalat mit Chiliöl und gerösteten Chilis vorbereitet. Das Besondere daran ist eigentlich das Dressing. Denn es ist nur deshalb ein Brokkolisalat entstanden, weil sich das grüne Superfood aktuell in meiner Biokiste befand. Das Gemüse ist also variabel, prima passen auch Gurken oder Möhren. Erstere zerhacke ich übrigens sehr "instagrammable" mit dem Rücken eines schweren Messers (oder ähnlichem) in grobe Stücke - Scheiben waren gestern! Die Möhren verwende ich roh oder kurz blanchiert und schäle sie mit mit dem Sparschäler in feine Streifen. Doch zurück zum Dressing. Es besteht zu gleichen Teilen aus Sojasauce, Mirin und Chiliöl mit gerösteten Chilis. Dieses Öl ist nicht so scharf, wie der Name vermuten lässt. Es ist aber sehr aromatisch und durch die gerösteten Chilis und Zwiebeln hat es eine knusprige Textur. Lecker! Dazu kommt noch ein wenig geröstetes Sesamöl. Fertig ist das Dressing. Der Brokkoli wird kurz blanchiert und in kleine Röschen gezupft, mit dem Dressing vermengt, mit Sesamsamen und Koriandergrün bestreut. Guten Appetit!
Portionen 2
Autor Helene Holunder

Zutaten

  • 1 Brokkoli
  • 1 EL El Chiliöl mit gerösteten Chilis aus dem Asiamarkt
  • 1 EL El Sojasauce (optional glutenfrei) optional glutenfrei
  • 1 EL Mirin
  • ½ EL geröstetes Sesamöl
  • 1-2 EL geröstete Sesamsamen
  • 3-4 Stiele Koriandergrün

Anleitungen

  • Den Brokkoli waschen, in kleine Röschen zupfen und kurz blanchieren. In kaltem Wasser abschrecken, damit er seine grüne Farbe behält.
  • Für das Dressing alle weiteren Zutaten bis auf die Sesamsamen verrühren.
  • Die Brokkoliröschen mit dem Dressing vermengen. Den Salat mit den gerösteten Sesamsamen und Korianderblättchen bestreuen und servieren.

Rainbow Tortilla Cones

by Kommentar verfassen

Die Rainbow Tortilla Cones sind eine kleine Spielerei aus der Kategorie “Salat zum Anfassen”! Leckeres Grünzeug, das neben anderen Gaumenfreuden in Pitabrote, Sandwiches, Summer Rolls oder Burritos gewickelt wird, kennst du bestimmt! Besonders die Tortilla Wraps für die Burritos finden sich meistens bei mir im Vorrat, denn sie sind vielseitig verwendbar und halten sich sehr lange. Diese Wraps habe ich einfach zu kleinen Tüten gerollt, im Ofen knusprig gebacken und mit einem bunten Salat aus dem Garten, Tomaten- und Mangowürfeln, meinen gerösteten Sriracha-Kichererbsen und einem leckeren Tahini Dressing gefüllt. So werden sie zum witzigen Fingerfood.

Tipps: Die Cones können am Vortag gebacken und kurz vor dem Servieren fertig gestellt werden. Je nach Verweildauer im Ofen kannst du bestimmen, ob sie etwas weich oder sehr knusperig werden sollen. Für die Fotos habe ich übrigens kleine Wraps (Durchmesser ca. 20 cm) verwendet. Das Rezept kann auch super mit Kindern umgesetzt werden (Füllung nach Vorliebe und ohne Chili Sauce, aber vielleicht als süße Variante z.B. mit Quark und frischen Früchten…).

Das Tahinidressing passt ganz wunderbar zu gebackenen Auberginen und karamellisiertem Knoblauch. Klick dich gerne mal zum Rezept!

 

 

 

Zutaten für die Rainbow Tortilla Cones

4 Personen

4 Wraps (oder mehr…), optional glutenfrei, ca. 25 cm Durchmesser

4 Handvoll Salat, gewaschen, in mundgerechte Stücke gezupft  (ich habe Wildkräuter und Pflücksalat aus dem Garten verwendet)

4 Tomaten, gewürfelt

1 Mango, gewürfelt

für die gerösteten Sriracha-Kichererbsen

2 Dosen Kichererbsen (800 g)

2-3 EL Sriracha (scharfe Chilisauce, erhältlich in Super- und Asiamärkten)

4 EL Olivenöl

für das Tahini-Dressing

140 g Tahini (Sesammus, ich verwende ein nicht so festes Tahini)

2 TL frischer Ingwer, gerieben

2 TL Misopaste, hell

2 EL Ahornsirup

2 EL Zitronensaft

2 EL Sojasauce, optional glutenfrei

2 TL Sriracha

ca. 50 ml Wasser

Olivenöl zum Bestreichen der Tortilla Wraps

8 Zahnstocher

Zubereitung

Den Ofen auf 180 °C vorheizen. Die Wraps mit der Schere in der Mitte durchschneiden. Aus den Hälften Tüten formen und diese mit jeweils einem Zahnstocher fixieren. Die Tüten auf ein Bachblech stellen, mit Olivenöl bestreichen und für ca. 6-8 Minuten oder je nach gewünschtem “Knusprigkeitsgrad” auf der mittleren Schiene backen. Auskühlen lassen und die Zahnstocher entfernen.

Für das Dressing alle Zutaten im Mixer oder mit dem Pürierstab cremig aufmixen, evtl. Wasser bis zur gewünschten Konsistenz zufügen.

Für die gerösteten Sriracha-Kichererbsen die Sriracha Chilli Sauce mit dem Olivenöl in einer Schüssel verrühren. Die Kichererbsen in einem Sieb mit Wasser waschen, gut abtropfen lassen und mit der Marinade vermengen. Alles auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und die Kichererbsen ca. 15 Minuten auf der mittleren Schiene backen. Zwischendurch vorsichtig wenden. Die angegebene Backzeit ist nur ein Richtwert. Die Kichererbsen sollten gut gebräunt sein. Beim Erkalten härten sie aus.

Zum Servieren werden die Cones mit Salat, Tomaten, Mango und Kichererbsen gefüllt und mit dem Dressing getoppt.

Drucken Pin

Rainbow Tortilla Cones

Gericht Fingerfood, Salat
Ernährung glutenfrei, vegan
Portionen 4
Autor Helene Holunder

Zutaten

  • 4 Wraps oder mehr..., optional glutenfrei, ca. 25 cm Durchmesser
  • 4 Handvoll Salat gewaschen, in mundgerechte Stücke gezupft (ich habe Wildkräuter und Pflücksalat aus dem Garten verwendet)
  • 4 Tomaten gewürfelt
  • 1 Mango gewürfelt
  • für die gerösteten Sriracha-Kichererbsen
  • 2 Dosen Kichererbsen 800 g
  • 2-3 EL Sriracha scharfe Chilisauce, erhältlich in Super- und Asiamärkten
  • 4 EL Olivenöl
  • für das Tahini-Dressing
  • 140 g Tahini Sesammus, ich verwende ein nicht so festes Tahini
  • 2 TL frischer Ingwer gerieben
  • 2 TL Misopaste hell
  • 2 EL Ahornsirup
  • 2 EL Zitronensaft
  • 2 EL Sojasauce optional glutenfrei
  • 2 TL Sriracha
  • ca. 50 ml Wasser
  • Olivenöl zum Bestreichen der Tortilla Wraps
  • 8 Zahnstocher

Anleitungen

  • Den Ofen auf 180 °C vorheizen. Die Wraps mit der Schere in der Mitte durchschneiden. Aus den Hälften Tüten formen und diese mit jeweils einem Zahnstocher fixieren. Die Tüten auf ein Bachblech stellen, mit Olivenöl bestreichen und für ca. 6-8 Minuten oder je nach gewünschtem "Knusprigkeitsgrad" auf der mittleren Schiene backen. Auskühlen lassen und die Zahnstocher entfernen.
  • Für das Dressing alle Zutaten im Mixer oder mit dem Pürierstab cremig aufmixen, evtl. Wasser bis zur gewünschten Konsistenz zufügen.
  • Für die gerösteten Sriracha-Kichererbsen die Sriracha Chilli Sauce mit dem Olivenöl in einer Schüssel verrühren. Die Kichererbsen in einem Sieb mit Wasser waschen, gut abtropfen lassen und mit der Marinade vermengen. Alles auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und die Kichererbsen ca. 15 Minuten auf der mittleren Schiene backen. Zwischendurch vorsichtig wenden. Die angegebene Backzeit ist nur ein Richtwert. Die Kichererbsen sollten gut gebräunt sein. Beim Erkalten härten sie aus.
  • Zum Servieren werden die Cones mit Salat, Tomaten, Mango und Kichererbsen gefüllt und mit dem Dressing getoppt.

Japanisches Frucht-Sandwich

by Kommentar verfassen

“Sehen die lecker aus”, meine Tochter stand hingerissen vor einem Imbiss in Kyoto. Vor ihr in der Auslage leuchteten bunte Erdbeerblumen, gelbe Nektarinensonnen und grüne Kiwipflanzen – gebettet in Sahne und gesichert von 2 Sandwichbrotscheiben. Das japanische Frucht-Sandwich wird hier sehr gerne gegessen.

Mit etwas Abstand betrachtet sah ich weißes Toastbrot, viel Sahne, wenig Frucht und fragte mich gleichzeitig, wie die Dinger konstruiert sind. Denn ich gebe zu, jedes einzelne Frucht-Sandwich war zum Anbeißen schön! Leider mussten wir vor Ort auf diese japanische Leckerei verzichten, da das Sandwichbrot nicht glutenfrei war und die Sahne von der Kuh stammte.

Wieder zu Hause strahlte die Frühlingssonne. Für ein Feiertags-Picknick im Blockland würden anstelle eines Kuchens die japanischen Fruit Sandos prima passen. Sie lassen sich gut vorbereiten, verpacken und zum Vernaschen werden weder Besteck noch Teller benötigt (eine Serviette ist trotzdem hilfreich). Ich startete also das Projekt Frucht-Sandwich…

Zutaten für japanisches Frucht-Sandwich

für 4 Personen (pro Portion ein halbes Sandwich)

4 Scheiben Sandwichbrot (glutenfrei), Ränder abgeschnitten

1 Rezept Cashewfrischkäse, (Salz, Knoblauch, Kräuter bitte weglassen)

oder: 250 g aufschlagbare vegane Sahne (es gibt viele Angebote, die sehr unterschiedlich schmecken. Vielleicht hast du dein Lieblingsprodukt schon gefunden?) und 150 g Mandelfrischkäse (oder eine Alternative, die dir schmeckt)

optional Süßungsmittel (Zucker, Datteln, Ahornsirup…) nach Geschmack

1 TL gemahlene Vanille

1 Schale Erdbeeren, gewaschen, geputzt

2 Kiwis, geschält

Zubereitung

Glutenfreies Sandwichbrot gibt es mittlerweile in jedem Supermarkt (über den Nährwert rede ich heute mal nicht). Traditionell besteht das Frucht-Sandwich aus gesüßter Kuhsahne, je nach Rezept wird sie mit Mascarpone, gesüßter Kondensmilch oder Frischkäse gemischt. Außerdem werden natürlich frische Früchte benötigt, hier Erdbeeren und Kiwis – entgegen meiner ersten Annahme passt übrigens relativ viel Frucht zwischen 2 Toastbrotscheiben.

Für meine Füllung ohne Zusatzstoffe rührte ich einen Frischkäse aus Cashews nach diesem Rezept an: Frischkäsebällchen – natürlich ohne Salz, Knoblauch und Kräuter, dafür mit der Vanille und 2 großen Medjooldatteln, die zusammen mit den Cashews gemixt wurden. Eine alternative Füllung kannst du aus veganer Schlagcreme und Mandelfrischkäse herstellen. Dafür wird die Schlagcreme mit der Vanille sowie einem Süßungsmittel nach Wahl aufgeschlagen und mit dem Mandelfrischkäse verrührt. Fertig!

Dann ging’s ans Zusammenbauen. Wie auf dem Bild ersichtlich schnitt ich einige Erdbeeren zackenförmig ein, damit sie später im Anschnitt einer Tulpe ähnlich sehen. Die Kiwis wurden geschält und längs in Scheiben geschnitten. Die erste und letzte bauchige Scheibe wurde zu jeweils einem Blatt, die Mittelscheiben zum Stängel. Reste der Früchte wurden in grobe Stücke geschnitten. Auf 2 Sandwichscheiben verteilte ich etwas von der Füllung und ordnete auf einer Scheibe dann diagonal (das Sandwich wird später diagonal durchgeschnitten) eine Blüten-Erdbeere und ein Kiwi-Blatt an. Drumherum verteilte ich ein paar von den restlichen Früchten. Die Früchte wurden mit Füllung bestrichen. Auf das Kiwi-Blatt kam der Kiwi-Stängel, etwas Füllung und abschließend noch ein Kiwi-Blatt und die zweite Sandwichscheibe.

Damit das Sandwich später gut zusammenhält, sollte es fest entweder in Frischhaltefolie oder besser in wiederverwendbares Wachstuch eingewickelt werden. Außerdem ist es hilfreich mit einem Stift zu markieren, wo später diagonal geschnitten werden soll. Ich baute auf diese Weise zwei Sandwiches zusammen. Nach 2 Stunden Ruhe im Kühlschrank war es endlich soweit. Ein Schnitt mit einem scharfen Messer entlang der Markierung –  das Ergebnis siehst du auf den Bildern.

Tipp: Das Frucht Sandwich schmeckt natürlich auch ohne kunstvolles “Blumenarrangement”. Du kannst die Früchte “einfach so” verteilen. Wer aber Lust auf weitere Kreationen hat, kann mal auf YouTube schauen. Unter Fruit Sando oder japanischen Frucht Sandwich gibt es mehrere Tutorials.

Drucken Pin

Japanisches Frucht-Sandwich (Fruit Sando)

"Sehen die lecker aus", meine Tochter stand hingerissen vor einem Imbiss in Kyoto. Vor ihr in der Auslage leuchteten bunte Erdbeerblumen, gelbe Nektarinensonnen und grüne Kiwipflanzen - gebettet in Sahne und gesichert von 2 Sandwichbrotscheiben. Leider mussten wir vor Ort auf diese japanische Leckerei verzichten, da das Sandwichbrot nicht glutenfrei war und die Sahne von der Kuh stammte. Wieder zu Hause strahlte die Frühlingssonne. Für ein Feiertags-Picknick im Blockland würden anstelle eines Kuchens die japanischen Fruit Sandos prima passen. Sie lassen sich gut vorbereiten, verpacken und zum Vernaschen werden weder Besteck noch Teller benötigt (eine Serviette ist trotzdem hilfreich). Ich startete also das Projekt Frucht-Sandwich...
Gericht Dessert, Fingerfood, Kuchen und Co
Ernährung glutenfrei, Japanisch, vegan
Portionen 4
Autor Helene Holunder

Zutaten

  • für 4 Personen pro Portion ein halbes Sandwich
  • 4 Scheiben Sandwichbrot glutenfrei, Ränder abgeschnitten
  • 1 Rezept Cashewfrischkäse (Salz und Knoblauch bitte weglassen)
  • oder: 250 g aufschlagbare vegane Sahne es gibt viele Angebote, die sehr unterschiedlich schmecken. Vielleicht hast du dein Lieblingsprodukt schon gefunden? und 150 g Mandelfrischkäse (oder eine Alternative, die dir schmeckt)
  • optional Süßungsmittel Zucker, Datteln, Ahornsirup... nach Geschmack
  • 1 TL gemahlene Vanille
  • 1 Schale Erdbeeren gewaschen, geputzt
  • 2 Kiwis geschält

Anleitungen

  • Glutenfreies Sandwichbrot gibt es mittlerweile in jedem Supermarkt (über den Nährwert rede ich heute mal nicht). Traditionell besteht das Frucht-Sandwich aus gesüßter Kuhsahne, je nach Rezept wird sie mit Mascarpone, gesüßter Kondensmilch oder Frischkäse gemischt. Außerdem werden natürlich frische Früchte benötigt, hier Erdbeeren und Kiwis - entgegen meiner ersten Annahme passt übrigens relativ viel Frucht zwischen 2 Toastbrotscheiben.
  • Für meine Füllung ohne Zusatzstoffe rührte ich einen Frischkäse aus Cashews nach diesem Rezept an: Frischkäsebällchen - natürlich ohne Knoblauch und Salz, dafür mit der Vanille und 2 großen Medjooldatteln, die zusammen mit den Cashews gemixt wurden.
  • Eine alternative Füllung kannst du aus veganer Schlagcreme und Mandelfrischkäse herstellen. Dafür wird die Schlagcreme mit der Vanille sowie einem Süßungsmittel nach Wahl aufgeschlagen und mit dem Mandelfrischkäse verrührt. Fertig!
  • Dann ging's ans Zusammenbauen. Wie auf dem Bild ersichtlich schnitt ich einige Erdbeeren zackenförmig ein, damit sie später im Anschnitt einer Tulpe ähnlich sehen. Die Kiwis wurden geschält und längs in Scheiben geschnitten. Die erste und letzte bauchige Scheibe wurde zu jeweils einem Blatt, die Mittelscheiben zum Stängel. Reste der Früchte wurden in grobe Stücke geschnitten. Auf 2 Sandwichscheiben verteilte ich etwas von der Füllung und ordnete auf einer Scheibe dann diagonal (das Sandwich wird später diagonal durchgeschnitten) eine Blüten-Erdbeere und ein Kiwi-Blatt an. Drumherum verteilte ich ein paar von den restlichen Früchten. Die Früchte wurden mit Füllung bestrichen. Auf das Kiwi-Blatt kam der Kiwi-Stängel, etwas Füllung und abschließend noch ein Kiwi-Blatt und die zweite Sandwichscheibe.
  • Damit das Sandwich später gut zusammenhält, sollte es fest entweder in Frischhaltefolie oder besser in wiederverwendbares Wachstuch eingewickelt werden. Außerdem ist es hilfreich mit einem Stift zu markieren, wo später diagonal geschnitten werden soll. Ich baute auf diese Weise zwei Sandwiches zusammen. Nach 2 Stunden Ruhe im Kühlschrank war es endlich soweit. Ein Schnitt mit einem scharfen Messer entlang der Markierung -  das Ergebnis siehst du auf den Bildern.

Notizen

Tipp: Das Frucht Sandwich schmeckt natürlich auch ohne kunstvolles "Blumenarrangement". Du kannst die Früchte "einfach so" verteilen. Wer aber Lust auf weitere Kreationen hat, kann mal auf YouTube schauen. Unter Fruit Sando oder japanischen Frucht Sandwich gibt es mehrere Tutorials.
x

Wir verwenden Cookies, um Ihnen die beste Online-Erfahrung zu bieten.

Mit Ihrer Zustimmung akzeptieren Sie die Verwendung von Cookies in Übereinstimmung mit unseren Cookie-Richtlinien.

 

Einverstanden Datenschutz Datenschutz-Einstellungen