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Kita-Kinder-Karottenkuchen, natürlich vegan!

23. März 2015 by Helene Holunder Kommentar verfassen

Kita-Fest: “Magst du dich vielleicht an unserem Buffet mit einer Spende beteiligen?” Diese Frage der engagierten Erzieherin treibt vielen Eltern die Schweißperlen auf die Stirn!

Auf der Liste im Gruppenraum ist zu lesen, dass natürlich Rohkost und Dip bereits “vergeben” sind, auch Brot, Getränke, Joghurt und sogar Popkorn (ohne Zucker) werden schon vorbereitet. Die Mama von der Mia hat sich mit Cake Pops eingetragen (wie viele dieser Lollies müssen wohl gemacht werden, damit jedes Kitakind damit beglückt werden kann???) und die Mama von dem Leon macht bestimmt wieder ganz tolle Muffins mit Fondantschmetterlingen! Und was zauberst du?

Dieser Kinder-Karottenkuchen ist super schnell zusammengerührt, denn -psst- im Teig verbergen sich “Frühkarotten aus dem Gläschen” (Das zeitaufwendige Reiben der frischen Karotten entfällt ausnahmsweise). Schwups steht ein ganzes Blech Kuchen vor dir, schnell noch Puderzuckerguss drüberstreichen, den Kuchen in (kinderhandgroße) Stückchen schneiden und mit einem Lächeln auf dem Buffet abstellen. Zuhause darf der Kuchen auch mit einem Frosting aus Frischkäse getoppt werden (ErzieherInnen finden Kuchencreme auf dem Spielzeug und an der Wand aber nicht so klasse) und wenn ganz viel Zeit und Muße da ist, werden noch Möhrchen aus Marzipan geknetet!

Kinder-Karottenkuchen

Zutaten

200 ml mildes Öl

190 g Karottenpüree (Babykost)

4 Esslöffel Apfelmus

200 g Zucker

230 g Mehl

2 Teelöffel Backpulver

1 Teelöffel Natron

1 Teelöffel Zimt

1 Teelöffel Salz

für den Guss

200 g Puderzucker

wenig Zitronensaft

Für das Frosting

300 g Frischkäse

100 g Margarine (Raumtemperatur)

ca. 25 ml Pflanzenmilch

90 g Puderzucker

1-2 Teelöffel Vanillezucker

Für die Marzipanmöhren

100 g Marzipanrohmasse

Lebensmittelfarbe Orange

etwas frische Petersilie

Zubereitung

Den Ofen auf 160 °C vorheizen. In einer Schüssel die flüssigen Zutaten verrühren, dann die trockenen Zutaten hinzufügen und kurz zu einem Teig verrühren. Eine Backform (25 x 30 cm) oder ein kleines Backblech mit Backpapier auslegen. Den Teig einfüllen und auf der mittleren Schiene ca. 15 – 20 min backen. Stäbchenprobe machen, dann auskühlen lassen.

Für einen einfachen Guss den Puderzucker mit wenig (!) Zitronensaft verrühren. Den Guss auf dem Kuchen verteilen.

Für ein Frosting den Frischkäse mit der Margarine und der Pflanzenmilch verrühren. Dann den Puderzucker, und den Vanillezucker unterrühren. Die Creme auf den kalten Kuchen streichen.

Für die Marzipanmöhren die Marzipanrohmasse mit der Lebensmittelfarbe orange einfärben. Kleine Möhren formen und als Möhrengrün etwas Petersilie in die Möhren stecken. Die Marzipanmöhren auf dem Kuchen verteilen.

Freut euch auf den den nächsten Blog-Post! Dann geht es weiter mit dem “Kochen nach Wunschliste”!

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Kinder-Karottenkuchen

Dieser Kinder-Karottenkuchen ist super schnell zusammengerührt, denn -psst- im Teig verbergen sich "Frühkarotten aus dem Gläschen" (Das zeitaufwendige Reiben der frischen Karotten entfällt ausnahmsweise). Schwups steht ein ganzes Blech Kuchen vor dir, schnell noch Puderzuckerguss drüberstreichen, den Kuchen in Stückchen schneiden und mit einem Lächeln auf dem Buffet in Kita oder Schule abstellen. Zuhause darf der Kuchen auch mit einem Frosting aus Frischkäse getoppt werden und wenn ganz viel Zeit und Muße da ist, werden noch Möhrchen aus Marzipan geknetet!

Autor Helene Holunder

Zutaten

200 ml mildes Öl
190 g Karottenpüree Babykost
4 EL Apfelmus
200 g Zucker
230 g Mehl
2 TL Backpulver
1 TL Natron
1 TL Zimt
1 TL Salz
Für den Guss
200 g Puderzucker
wenig Zitronensaft
Für das Frosting
300 g Frischkäse
100 g Margarine Raumtemperatur
ca. 25 ml Pflanzenmilch
90 g Puderzucker
1-2 TL Vanillezucker
Für die Marzipanmöhren
100 g Marzipanrohmasse
Lebensmittelfarbe Orange
etwas frische Petersilie

Anleitungen

Den Ofen auf 160 °C vorheizen.
In einer Schüssel die flüssigen Zutaten verrühren, dann die trockenen Zutaten hinzufügen und kurz zu einem Teig verrühren.
Eine Backform (25 x 30 cm) oder ein kleines Backblech mit Backpapier auslegen. Den Teig einfüllen und auf der mittleren Schiene ca. 15 - 20 min backen.
Für einen einfachen Guss den Puderzucker mit wenig (!) Zitronensaft verrühren. Den Guss auf dem Kuchen verteilen.
Für ein Frosting den Frischkäse mit der Margarine und der Pflanzenmilch verrühren. Dann den Puderzucker, und den Vanillezucker unterrühren. Die Creme auf den kalten Kuchen streichen.
Für die Marzipanmöhren die Marzipanrohmasse mit der Lebensmittelfarbe orange einfärben. Kleine Möhren formen und als Möhrengrün etwas Petersilie in die Möhren stecken. Die Marzipanmöhren auf dem Kuchen verteilen.
Das Rezept für den Kuchen findest du auch in dem Buch "Vegan essen in der Familie".

Hamburg: Avocado Zitronen Törtchen und die Sonne scheint wieder im HappenPappen!

13. August 2017 by Helene Holunder Kommentar verfassen

Die Schuhe sind durchnässt, meine Füße schmerzen und Toni grinst mich durch den Nieselregen an: “Oder soll ich doch lieber den Stuhl mit dem alten Korbgeflecht nehmen und ihn selber reparieren?” Ich bin zu keiner Antwort fähig. Gefühlt seit Stunden spazieren wir über Hamburgs Flohmärkte auf der Suche nach dem perfekten Schnäppchen für Tonis WG-Zimmer!

Ich sehe Sterne – und dazwischen Burger, Torten, Latte!! Doch kurz vor Mama Helenes Kollaps hat die Tochter ein Einsehen: ” Komm, wir essen jetzt erstmal. Das Happen Pappen ist ja gleich da hinten!” Ahh, welch grandiose Idee, ich liebe Toni! Kurze Zeit später sitzen wir trocken und warm am letzten Fensterplatz des kleinen veganen Restaurants beim ersten Kaffee und können uns nicht entscheiden.

Die Hauptspeisen gehen schon mal klar (Nix Burger, sondern Curry und HappenPappen Salat, Yummie!), doch welche Kuchen sollen wir uns anschließend gönnen? In der Auslage steht ein letztes großes Stück Schoko Kirsch Torte und darunter warten mehrere Obstböden, ein Karottenkuchen mit einem super dicken Frosting, sowie natürlich die Avocadotorte. Mangels Entschlussfähigkeit muss ich Schoko Kirsch jetzt ziehen lassen und wenig später teilen sich die Mädels am Nebentisch die Leckerei. Das macht aber nichts, dafür bekommen wir je ein Stück Karottenkuchen und Avocadotorte. Für den doppelten Genuss halbiert Toni die Portionen natürlich 😉 . Beide Kuchen schmecken super lecker. Der Karottenkuchen gehört für mich jedoch irgendwie in die kühleren Jahreszeiten und passt deshalb gerade perfekt zu unserem verregneten August. Hingegen schwärmt Toni von dem frischen, nicht so süßen Geschmack der Avocadotorte: “Mmmh, die kannst du auch mal wieder machen. Die schmeckt anders, aber auch lecker und dann scheint die Sonne wieder, wetten?”

Für meine Tochter und den Sommer gibts deshalb dieses Avocado Zitronen Törtchen. Ich kenne zwar nicht das Rezept vom Happen Pappen (Dort wird die Torte mit einem dunklen Boden gemacht. Wer in Hamburg vegan essen möchte, sollte in dem Restaurant unbedingt mal vorbeischauen – und mir ein Stück Schoko Kirsch Torte mitbringen 😉 ). Doch so bereite ich die kleine Torte zu:

Zutaten für das Avocado Zitronen Törtchen

für eine 18 cm Springform

150 g Kekse (ich nehme Kokoskekse, doch andere vegane und glutunfreie Kekse funktionieren auch)

ca. 30 g Margarine

140 g Cashews (am besten ein paar Stunden in Wasser einweichen lassen)

90 g Avocadofleisch

50 g Kokosöl geschmolzen

70 g Bio-Kokosmilch aus der Dose (ich verwende hier nur das weiße, feste Fruchtfleisch)

70 ml Zitronensaft, frisch gepresst

ca. 150 g Agavendicksaft

1 TL Vanille, gemahlen

2 Prisen Salz

Zubereitung

Für den Boden die Kekse in einem Hochleistungsstandmixer zerkleinern, die Margarine hinzufügen und einen Teig rühren. Den Keksteig in eine mit Backpapier ausgelegte Springform drücken, dabei einen Rand hochziehen. Die Springform bis zur Weiterverarbeitung in den Kühlschrank stellen. Die Nüsse abgießen. Für die Füllung die Cashews mit den übrigen Zutaten im Hochleistungsmixer zu einer glatten Creme rühren. Die Creme evtl. mit mehr Agavendicksaft abschmecken, dann auf den Boden geben und das Törtchen im Gefrierschrank kühlen bis die Creme schnittfest ist. Reste im Gefrierschrank aufbewahren und kurz vor dem Verzehr antauen lassen.

Tipp: Wer eine 26 cm Springform hat, kann die Zutaten verdoppeln.

Hier findest du übrigens das Happen Pappen!

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Avocado Zitronen Törtchen und die Sonne scheint wieder!

Der frische Geschmack des Avocado Zitronen Törtchens passt perfekt zu einem heißen Sommertag. Die Leckerei schnell gemacht und muss nicht gebacken werden.

Gericht Dessert, Kuchen

Ernährung vegan

Autor Helene Holunder

Zutaten

für eine 18 cm Springform
150 g Kekse ich nehme Kokoskekse, doch andere vegane Kekse funktionieren auch
30 g Margarine
135 g Cashews wer keinen leistungsfähigen Mixer hat, sollte die Nüsse ein paar Stunden in Wasser einweichen
90 g Avocadofleisch
50 g Kokosöl geschmolzen
70 g Bio-Kokosmilch aus der Dose ich verwende hier nur das weiße, feste Fruchtfleisch
75 ml Zitronensaft frisch gepresst
ca. 150 g Agavendicksaft
1 TL Vanille gemahlen
2 Prisen Salz

Anleitungen

Für den Boden die Kekse in einem Hochleistungsstandmixer zerkleinern, die Margarine hinzufügen und einen Teig rühren.
Den Keksteig in eine mit Backpapier ausgelegte Springform drücken, dabei einen Rand hochziehen.
Die Springform bis zur Weiterverarbeitung in den Kühlschrank stellen.
Die Nüsse abgießen.
Für die Füllung die Cashews mit den übrigen Zutaten im Hochleistungsmixer zu einer glatten Creme rühren.
Die Creme evtl. mit mehr Agavendicksaft abschmecken, falls sie dir nicht süß genug erscheint, dann auf den Boden geben und das Törtchen im Gefrierschrank kühlen bis die Creme schnittfest ist.
Reste im Gefrierschrank aufbewahren und kurz vor dem Verzehr antauen lassen.
Tipp: Wer eine 26 cm Springform hat, kann die Zutaten verdoppeln.
Hier findest du übrigens das Happen Pappen!

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Carrot Cake wie aus dem Coffeeshop, aber natürlich vegan!

15. April 2017 by Helene Holunder 4 Kommentare

Ok, ich hätte jetzt auch gerne dieses dicke, saftige Kuchenstück aus dem sehr viele Pecannüsse herausblitzen und das mit einem üppigen Cream Cheese Frosting überzogen ist! Mein Sitznachbar nimmt einen großen Schluck Caramel Macchiato und widmet sich dann dem Carrot Cake auf seinem Teller! Ahhh – leider ist diese Verführung aus dem allseits so beliebten Coffeeshop 😉 ganz und gar nicht vegan 😥 !

Während ich meinen Latte mit Sojamilch schlürfe, schreibe ich deshalb schnell einen Einkaufszettel: Karotten, Pecans, Öl, usw. Eigentlich hatte ich geplant, eine Früchtetorte zum Osterfest zu backen. Aber es wird doch wieder dieser yummie Carrot Cake auf der Kaffeetafel stehen, das steht jetzt fest!

Zutaten für den Carrot Cake “wie aus dem Coffeeshop”

für eine Springform (18 cm)

Teig

100 g brauner Zucker
90 g g Pflanzenöl (ich nehme Albaöl, da es einen leichten Buttergeschmack hat)
2 EL Sojajoghurt
2 TL Leinsamen gemahlen mit 6 TL Wasser verrührt (dies ist der Eiersatz für 2 Eier)
1 TL Vanille-Extrakt
125 g Mehl
1 TL Natron
2 TL Zimt
1/4 TL Muskatnuss, frisch gerieben (fertiges Muskatpulver besitzt nicht mehr das Aroma)
½ TL Zesten einer Zitronenschale

1/4 TL Salz
130 g Karotten, gerieben
70 g Pecannüsse oder Walnüsse

Frosting
300 g Frischkäse
120 g Margarine, zimmerwarm
80 g Puderzucker
ca. 1-2 TL Vanille, gemahlen
ca. 1/4 TL Salz

außerdem

ca. 2 EL Aprikosenmarmelade

Marzipankarotten

etwas Koriandergrün

Zubereitung

Den Backofen auf 180 °C Umluft vorheizen. Die ersten fünf Zutaten in einer Schüssel gut verrühren. In einer zweiten Schüssel das Mehl, das Natron, den Zimt, die Muskatnuss, die Zesten der Zitrone und das Salz verrühren. Die Karotten schälen und fein raspeln. Die Nüsse grob hacken. Nun die Mehlmischung zu der Zucker-Öl-Mischung geben und einen Teig rühren (nur kurz zusammenmixen). Die Karotten und die Nüsse unterheben. Eine 18 cm Springform mit Backpapier auslegen und mit Zucker ausstreuen. Den Teig einfüllen und auf der mittleren Schiene ca. 25 Minuten backen (Stäbchenprobe machen). Den Kuchen auskühlen lassen.
Für das Frosting den Frischkäse mit der Margarine cremig aufschlagen. Nach und nach den Puderzucker unterrühren. Die entstandene Creme mit Vanille und etwas Salz abschmecken und bis zur Weiterverarbeitung kühl stellen. Den Kuchen zweimal waagerecht durchschneiden. Den unteren Boden auf eine Tortenplatte legen und mit der Aprikosenmarmelade bestreichen. Ein Viertel des Frostings daraufgeben und verteilen. Den zweiten Boden auflegen und mit einem weiteren Viertel des Frostings bestreichen. Nun den dritten Boden auflegen und den Kuchen mit der restlichen Creme bestreichen. (Bei mir bleibt irgendwie immer etwas Creme übrig. Ich mache daraus am nächsten Tag einen Nachtisch mit frischen Früchten.) Evtl. ein wenig Creme in einen Spritzbeutel füllen und Rosetten aufbringen.

Der Carrot Cake sollte am besten über Nacht im Kühlschrank durchziehen. Für das Foto (und weil ich schon mal naschen musste 😀 ) wurde er zwar gleich nach der Fertigstellung angeschnitten, aber der Kuchen schmeckt noch besser wenn er Zeit hat sein Aroma zu entfalten. Außerdem kann sich das Frosting dann setzen. Kurz vor dem Servieren die Marzipankarotten mit Koriandergrün bestecken und auf die Rosetten legen.

Hier findest du übrigens auch eine rohe Variante des Karottenkuchens: Californian-Raw-Carrot-Cake. Und falls du einen ganz einfachen Karottenkuchen suchst, der prima für das Buffet in der Kita oder der Schule geeignet ist und den Kinder im Grundschulalter auch selbständig backen können, schau mal hier: Kita Kinder Karottenkuchen!

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Carrot Cake wie aus dem Coffeeshop, aber natürlich vegan!

Ein Carrot Cake wie aus unserem Coffee Shop - mit Nüssen, Zimt und einem üppigen Frosting, aber natürlich vegan!

Ernährung vegan

Autor Helene Holunder

Zutaten

für eine Springform 18 cm
Teig
100 g brauner Zucker
90 g g Pflanzenöl ich nehme Albaöl, da es einen leichten Buttergeschmack hat
2 EL Sojajoghurt
2 TL Leinsamen gemahlen mit 6 TL Wasser verrührt dies ist der Eiersatz für 2 Eier
1 TL Vanille-Extrakt
125 g Mehl
1 TL Natron
2 TL Zimt
1/4 TL Muskatnuss frisch gerieben (fertiges Muskatpulver besitzt nicht mehr das Aroma)
½ TL Zesten einer Zitronenschale
1/4 TL Salz
130 g Karotten gerieben
70 g Pecannüsse oder Walnüsse
Frosting
300 g Frischkäse
120 g Margarine
80 g Puderzucker
ca. 1-2 TL Vanille gemahlen
ca. 1/4 TL Salz
außerdem
ca. 2 EL Aprikosenmarmelade
Marzipankarotten
etwas Koriandergrün

Anleitungen

Den Backofen auf 180 °C Umluft vorheizen.
Die ersten fünf Zutaten in einer Schüssel gut verrühren.
In einer zweiten Schüssel das Mehl, das Natron, den Zimt, die Muskatnuss, die Zesten der Zitrone und das Salz verrühren.
Die Karotten schälen und fein raspeln.
Die Nüsse grob hacken.
Nun die Mehlmischung zu der Zucker-Öl-Mischung geben und einen Teig rühren (nur kurz zusammenmixen).
Die Karotten und die Nüsse unterheben.
Die Springform mit Backpapier auslegen und mit Zucker ausstreuen.
Den Teig einfüllen und auf der mittleren Schiene ca. 25 Minuten backen (Stäbchenprobe machen).
Den Kuchen auskühlen lassen.
Für das Frosting den Frischkäse mit der Margarine cremig aufschlagen.
Nach und nach den Puderzucker unterrühren.
Die entstandene Creme mit Vanille und etwas Salz abschmecken und bis zur Weiterverarbeitung kühl stellen.
Den Kuchen zweimal waagerecht durchschneiden.
Den unteren Boden auf eine Tortenplatte legen und mit der Aprikosenmarmelade bestreichen. Ein Viertel des Frostings daraufgeben und verteilen.
Den zweiten Boden auflegen und mit einem weiteren Viertel des Frostings bestreichen.
Nun den dritten Boden auflegen und den Kuchen mit der restlichen Creme bestreichen.
(Bei mir bleibt irgendwie immer etwas Creme übrig. Ich mache daraus am nächsten Tag einen Nachtisch mit frischen Früchten.)
Evtl. etwas Creme in einen Spritzbeutel füllen und Rosetten aufbringen.
Der Carrot Cake sollte am besten über Nacht im Kühlschrank durchziehen. Ich habe ihn zwar gleich nach Fertigstellung angeschnitten (Helene konnte einfach nicht abwarten 😉 ), aber der Kuchen schmeckt noch besser, wenn er Zeit hat sein Aroma zu entfalten. Außerdem kann sich das Frosting dann setzen. Kurz vor dem Servieren die Marzipankarotten mit Koriandergrün bestecken und auf die Rosetten legen.

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Heidelbeermuffins mit Zitronenguss und Kokoschips, natürlich vegan!

17. Juli 2015 by Helene Holunder Kommentar verfassen

Heidelbeermuffins mit Zitronenguss und Kokoschips, natürlich vegan!

“Also, so sieht der Plan aus”, Toni erklärt mir den Freitagnachmittag bei 30 Grad im Schatten! Der hat es in sich, denn 2 Schulfeste in unterschiedlichen Schulen werden gefeiert und natürlich ist sonnenklar, dass wir 2 unterschiedliche Kuchen für die Verkaufsstände mitbringen und erst Jo´s Schule besuchen (15-18 Uhr) und dann die Abendveranstaltung an Tonis Schule erleben (18 Uhr bis …) Vorher holen wir noch die liebste Elfie vom Bahnhof ab, die uns über das Wochenende besuchen wird und besichtigen – wenn wir schon mal da sind – die neugestaltete Straßenunterführung, die Toni mit ihrer Schul-Projektgruppe in den letzten Tagen bemalt hat! Wie gut, dass ich die Heidelbeermuffins und den Karottenkuchen schon heute morgen gebacken habe (da waren auch die Temperaturen in der Küche noch erträglich)! Deshalb kann ich euch jetzt noch diese Zeilen schreiben, denn gleich mische ich mich unter die Jugend und freue mich auf Gelächter, interessante Menschen, Aktivitäten, Informationen und natürlich die riesigen Buffets!

Die Heidelbeermuffins sind easy peasy in der Herstellung. Ich habe das doppelte Rezept verwendet (und mir ein zweites Muffinblech geliehen, so dass die 24 Teilchen in einem Rutsch abgebacken werden konnte!)

Zutaten für die Heidelbeermuffins

für ca. 12 Muffins

250 g Sojamilch

1 Teelöffel Essig
50 g feine Haferflocken

150 g brauner Zucker
80 ml neutrales Öl
1 Esslöffel Apfelmus

190 g Mehl
3 Teelöffel Backpulver
1 Teelöffel Natron
½ Teelöffel Zimt

200 g Heidelbeeren (frisch und gewaschen oder Tiefkühlware)

ca. 200 g Puderzucker

Saft einer Zitrone

2 Teelöffel Vanillezucker

1 Handvoll Kokoschips

2 Esslöffel Puderzucker

Zubereitung

Den Ofen auf 180°C vorheizen. Die Sojamilch mit dem Essig verrühren, die Haferflocken unterrühren und 10 min quellen lassen (In unbekannten Muffinrezepten ist oft Buttermilch angegeben. Die sorgt für einen lockeren Teig. Ich stelle eine vegane Buttermilch her, indem ich den Essig zur Sojamilch geben!) Zucker mit Öl verrühren, dann die Haferflockenmischung und Apfelmus (das Apfelmus lockert den Teig ebenfalls) unterrühren. Mehl mit Backpulver, Natron und Zimt vermischen und nur kurz unter die Masse heben. Zum Schluss 150 g Heidelbeeren unterheben (TK-Ware nicht vorher auftauen). Ein Muffinblech mit Muffinförmchen auslegen und den Teig zu ¾ in die Förmchen füllen. Die Muffins ca. 15-20 min auf der mittleren Schiene im Ofen backen.

Die Kokoschips in einer beschichteten Pfanne anrösten bis sie an den Enden leicht bräunen, dann mit dem Puderzucker bestreuen und die Chips leicht karamellisieren, dabei vorsichtig wenden. Die Chips auf Backpapier abkühlen lassen.

Für den Guss den Puderzucker mit dem Vanillezucker vermischen und erst nur wenig Zitronensaft hinzufügen und verrühren (es genügen manchmal nur ein paar Tropfen, die den Guss zu dünn werden lassen), bei Bedarf mehr Saft unterrühren bis ein zähflüssiger Guss entstanden ist.

Die Muffins damit bestreichen und sofort die übrigen 100 g Heidelbeeren und ein paar Kokoschips in den Guss drücken.

Ein Schneemann in Kalifornien: Olaf zum Geburtstag!

15. Januar 2014 by Helene Holunder Kommentar verfassen

Ich gebe es zu, meine Phantasie schlägt manchmal Purzelbäume, wenn ich Torten und andere “Schnuckereien” backe: Vor 14 Tagen “besuchten” uns die Glücksschweinchen (das war ein Spaß, die Bilder findet ihr hier) und letzte Woche bekam Jo zu seinem Geburtstag einen “speziellen” Geburtstagskuchen! Wie immer, endete der Abend vor dem Geburtstag spät mit den Vorbereitungen für unseren „Kleinen“! In diesem Jahr war es 0.30 Uhr, als Olaf das Licht der Welt erblickte und damit rechtzeitig Jo beim Frühstück begrüßen konnte.

Ihr kennt Olaf nicht? Nun, im Dezember sahen wir „Frozen“, Disneys Christmasmovie 2013. Hauptfigur in diesem Zeichentrickfilm ist Olaf, der Schneemann, welcher mit launigen Sprüchen und einem großen Herzen die ZuschauerInnen und vor allem Jo eroberte.

Unser Sohn wünschte sich deshalb nichts sehnlicher als einen Olaf! Leider hatten diesen Wunsch viele AmerikanerInnen ebenfalls, denn zu Weihnachten war er restlos ausverkauft. Olaf lag also nicht unter dem kalifornischen Weihnachtsbaum und ein wenig traurig war Jo darüber schon! Aber ein paar Tage später klingelte in der Mittagshitze der Postbote zusammen mit Schneemann Olaf und da war die Freude groß! Ich beschloss, einen Olaf als Geburtstagskuchen pünktlich erscheinen zu lassen. Auf dem Foto hier seht ihr das Ergebnis:

Dieser Olaf ist eigentlich ein “Kinder-Karottenkuchen” (das Rezept gibt es in meinem Buch Vegan essen in der Familie). Den Kuchen habe ich zurechtgeschnitten und mit Cream-Cheese-Frosting (das Frostingrezept wiederum findet ihr beim Apfelkuchen hier) bestrichen. Für Arme, Haare und Knöpfe wurde Schokolade geschmolzen und auf Backpapier in die entsprechenden Formen gespritzt. Die Nase ist keine Karotte, besteht aber aus Karottenkuchen und für Zähnchen und Augen habe ich Marshmallows (natürlich vegan!) verwendet.

Jo hat sich sehr über seinen Olaf-Kuchen gefreut und der Schneemann durfte noch einen Tag im Kühlschrank überwintern, bevor er dann doch aufgegessen wurde! Ebenfalls im Januar wird noch ein weiterer Geburtstag in unserer Familie gefeiert. Ich habe da schon eine Idee …

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Zutaten für das Avocado Zitronen Törtchen

Zubereitung

Avocado Zitronen Törtchen und die Sonne scheint wieder!

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Zutaten für den Carrot Cake “wie aus dem Coffeeshop”

Zubereitung

Carrot Cake wie aus dem Coffeeshop, aber natürlich vegan!

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Heidelbeermuffins mit Zitronenguss und Kokoschips, natürlich vegan!

Zutaten für die Heidelbeermuffins

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